Ein Spin-Off der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
27. Jahrgang (2024) - Ausgabe 10 (Oktober) - ISSN 1619-2389
 

Aktuell

Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2024 an der Universität Wien und digital: Erfolgreiche Strategien für Krisenresilienz und gegen Desinformationen

Ob während der Europawahl 2024 oder im Zuge des Russland-Ukraine-Kriegs – immer wieder werden von Dritten gezielte Desinformationen gegen Regierungen, Behörden, Unternehmen, Verbände und exponierte Einzelpersonen gestreut. Mit welchen kommunikativen, rechtlichen und technischen Mitteln können sich Betroffene zur Wehr setzen? Welche Lehren lassen sich aus zurückliegenden Krisenfällen zur Stärkung der Krisenresilienz ziehen? Antworten liefert der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2024 am Donnerstag, 10. Oktober 2024, an der Universität Wien (Foto: Alex Schuppich) und digital über ein Konferenzsystem. Rund 100 Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager (m/w/d) aus der D-A-CH-Region diskutieren mit 15 namhaften Referenten (m/w/d) von SPAR, WESTbahn, Die Grünen, Land Salzburg, Erste Group Bank, Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst, Industriellenvereinigung, NEOS, Austria Presse Agentur, Bundesministerium für Landesverteidigung, Austrian Institute of Technology, Universität Wien, Oesterreichs Energie, TGW Logistics Group sowie Höhne, In der Maur & Partner Rechtsanwälte. Sechs Berufsverbände und Fachmedien begleiten den Kongress als Veranstaltungspartner.  | www.krisenkommunikationsgipfel.at | 

Stellenangebot / Job: Trainee (m/w/d) für Krisenkommunikation, Business Continuity Management, Katastrophenmanagement und Krisenforschung

Seit über 25 Jahren bieten das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung als eines der erfolgreichsten Spin-Off der Universität Kiel und die angegliederte Krisennavigator Unternehmensberatung qualifizierten Akademikern attraktive Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten im krisennahen Bereich. Der Krisennavigator führt außerdem die Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), des Berufsverbandes der Krisenmanager, Krisenberater und Krisenforscher. Am Institutssitz in Kiel suchen wir einen Trainee (m/w/d) für Krisenkommunikation, Business Continuity Management, Katastrophenmanagement und Krisenforschung in Vollzeit. Ein Vertragsbeginn ist zwischen dem 01. November 2024 und dem 01. Februar 2025 möglich. Bewerbungsschluss ist Freitag, 25. Oktober 2024. Ein früherer Bewerbungseingang erleichtert uns die Arbeit enorm.  | Mehr | 

13. Jahrgang des Zertifikatslehrgangs "Restrukturierungsmanager (m/w/d)" bereitet Fach- und Führungskräfte im Januar 2025 auf Sanierungen und Turnarounds vor 

Ein Zuwachs von 30 Prozent bei den Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 (Creditreform, Juli 2024) und ein erwarteter Stellenabbau in mehr als jedem dritten deutschen Unternehmen (IW-Institut, April 2024) - der Restrukturierungsbedarf in der deutschen Wirtschaft ist enorm. Was ist zu tun, wenn der rückläufige Konsum und steigende Zinsen Unternehmen vor Finanzierungsprobleme stellen? Welche Haftungsrisiken kommen auf Geschäftsführer und Vorstände durch das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) zu? Inwieweit müssen zukünftig ESG-Kriterien in Sanierungskonzepten berücksichtigt werden? Wie lässt sich die Erfolgswahrscheinlichkeit einer betrieblichen Neuausrichtung gegenüber der Hausbank verlässlich berechnen? Antworten auf diese und weitere Fragen geben namhafte Referenten beim 13. Jahrgang des berufsbegleitenden Zertifikatslehrgangs "Restrukturierungsmanager (m/w/d)" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. vom 15. bis 17. Januar 2025.
 | www.restrukturierungsmanager.de | 

Katastrophenschutzumfrage 2024 ermittelt den Status-Quo und Verbesserungsbedarf des Bevölkerungsschutzes in Deutschland

Am 14. Juli 2024 jährt sich die Flutkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal. Das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, nimmt diesen Jahrestag zum Anlass, um den aktuellen Stand und bestehenden Verbesserungsbedarf des Katastrophenschutzes in den 294 Landkreisen, 106 kreisfreien Städten und drei Stadtstaaten in Deutschland (explorativ) zu erfassen. Wie viele Echt- und Übungsfälle hatten die Katastrophenschützer (m/w/d) in den zurückliegenden drei Jahren zu bewältigen und auf welche Hilfsmittel haben sie dabei zurückgegriffen? Wie beurteilen die Katastrophenmanager (m/w/d) die Rahmenbedingungen im Bevölkerungsschutz in Deutschland und die Zusammenarbeit mit den anderen Akteuren? Auf welche neuen Herausforderungen stellen sie sich ein? Die Katastrophenschutzumfrage 2024 richtet sich an die Verantwortlichen im staatlichen Bevölkerungsschutz auf der kommunalen Ebene. Die Ergebnisse werden leicht zeitversetzt unter www.katastrophenforschung.de veröffentlicht. Teilnahmeschluss ist Montag, 30. September 2024.  | Jetzt teilnehmen | 

Im April 2025 qualifiziert der Berufsverband im Zertifikatslehrgang "Notfall- und Krisenmanager (m/w/d)" erneut berufsbegleitend Business Continuity Manager

Entspricht das eigene Business Continuity Management System dem neuen BSI-Standard 200-4? Wie kann ein Notfall- und Krisenmanagementsystem entsprechend der neuen Norm DIN EN ISO 22361 aufgebaut werden? Was ist bei der Entwicklung einer Cyberabwehrstrategie im IT-Sicherheitsmanagement zu beachten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des berufsbegleitenden Zertifikatslehrgangs "Notfall- und Krisenmanager bzw. Business Continuity Manager (m/w/d)" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. Namhafte Referenten (m/w/d) u.a. von der DATEV, Deutschen Bank und TUI vermitteln im 17. Jahrgang vom 02. bis 04. April 2025 in Hamburg und digital die Methoden und Erfolgsfaktoren des operativen Notfall- und Krisenmanagements sowie IT-Sicherheitsmanagements. Teilnehmen können sowohl berufserfahrene Fach- und Führungskräfte (m/w/d), die ihr Wissen auffrischen möchten, als auch Nachwuchskräfte (m/w/d), die sich für eine Tätigkeit in diesem zukunftsträchtigen Berufsfeld qualifizieren wollen. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung.  | www.business-continuity-manager.de | 

Netzwerktreffen des Berufsverbandes der Krisenmanager am 08. Mai 2024 bei der BaFin in Frankfurt am Main und bei Stellantis / Opel in Rüsselsheim

Ob Wirecard oder Greensill Bank – wenn ein Finanzdienstleister in eine Schieflage gerät, sind die Krisenmanager der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gefragt (Foto: Kai Hartmann / BaFin). Holger Helms, Leiter des Referats Intensivbetreuung und Krisenmanagement, berichtete den DGfKM-Mitgliedern aus erster Hand über das Krisenmanagement im Abwicklungsfall. Im Jahr 2024 feierte der Autobauer Opel (jetzt Stellantis) seinen 125. Geburtstag. Michael Bernhard, Leiter Corporate Security D-A-CH bei Stellantis, erläuterte das Krisenmanagement der Traditionsmarke und die Sicherheitsorganisation in den Werken. Mohamed Ajaoun, stellvertretender Leiter der Werksfeuerwehr bei Stellantis am Standort Rüsselsheim, gewährte den Mitgliedern des Berufsverbandes spannende Einblicke in das Thema "Sicherheit bei batterieelektrischen Fahrzeugen". Exklusiv für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) fand das Netzwerktreffen des Berufsverbandes am Mittwoch, 08. Mai 2024, in Rüsselsheim und Frankfurt am Main statt.  | Mehr | 

DIN EN ISO 22361 und BSI 200-4: Die neuen Standards für Krisenmanagement und Business Continuity Management

Im Februar 2023 ist die neue Norm DIN EN ISO 22361 zum Krisenmanagement veröffentlicht worden. Sie löst die Vornorm DIN CEN/TS 17091 aus dem Januar 2019 ab. Auf insgesamt 50 Seiten legt der DIN-Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) des DIN Deutschen Instituts für Normung e.V. in Berlin damit fest, wie Krisenmanagement, Krisenkommunikation und Krisentraining fortan erfolgen sollten. Im Juni 2023 kam der BSI-Standard 200-4 zum Business Continuity Management hinzu. Er entwickelt den langjährigen BSI-Standard 100-4 zum Notfallmanagement aus dem November 2008 fort. Anders als bei der Krisenmanagement-Norm DIN EN ISO 22361 liegt dem BSI-Standard 200-4 ein Stufenmodell zugrunde. Je nach dem Reifegrad des Business Continuity Management Systems (BCMS) werden verschiedene Varianten von BCMS unterschieden. Zudem ist der BSI-Standard 200-4 stark an die internationale Norm ISO 22301 angelehnt, sodass auch eine Zertifizierung des Managementsystems möglich ist.  | Mehr | 

Zertifikatslehrgang "Krisenkommunikationsmanager (m/w/d) (DGfKM)" des Berufsverbandes findet vom 26. bis 28. Februar 2025 in Hamburg und digital statt

Pressesprecher, Krisenbeauftragte und Kommunikationsmanager (m/w/d) können sich vom 26. bis 28. Februar 2025 in Hamburg und digital erneut zum "Krisenkommunikationsmanager (m/w/d)" (DGfKM) durch den Berufsverband qualifizieren lassen. Die Referenten (m/w/d) des 30. Jahrgangs kommen u.a. von der Drägerwerk AG & Co. KGaA, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Kanzlei GvW Graf von Westphalen. Sie vermitteln praxisnah die Grundlagen erfolgreicher Krisenprävention, Krisenkommunikation und Krisenbewältigung im Zeitalter sozialer Medien und führen in die Facetten von Krisentrainings, des Krisenrechts und der Krisenpsychologie ein. Themen sind auch Restrukturierungskommunikation im Lichte der Rezession und Konfliktkommunikation im Umfeld der Klimaproteste. Eine interaktive Krisensimulation mit professioneller TV-Technik beschließt den Lehrgang. Alle Teilnehmer erhalten ein qualifiziertes Teilnahmezertifikat des Berufsverbandes. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung.www.krisenkommunikationsmanager.de |

Happy Birthday Krisennavigator: Spin-Off der Universität Kiel für Krisenforschung feiert 25. Geburtstag

Was im Januar 1998 als Forschungsprojekt am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel begann, wurde im November 1998 unter www.krisennavigator.de der Öffentlichkeit vorgestellt. Zweieinhalb Jahrzehnte später ist daraus eines der erfolgreichsten Spin-Offs einer Universität im deutschsprachigen Europa geworden. Die Kieler Krisenforscher (m/w/d) führen mit ihren Kongressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 2001 Wirtschaftspraxis und Wissenschaft zusammen. Das 35. Gipfeltreffen folgt am 06. März 2024 in München. In mehr als 400 Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Interviews haben die Mitarbeiter (m/w/d) zum Krisen-, Katastrophen- und Skandalmanagement Position bezogen. Die berufsbegleitenden Lehrveranstaltungen des Krisennavigator wurden von über 1.500 Krisen- und Katastrophenmanagern (m/w/d) aus Behörden, Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und politischen Parteien besucht.  | Mehr | 

Nächster Zertifikatslehrgang "Katastrophenmanager (m/w/d)" des Berufsverbandes DGfKM e.V. findet vom 06. bis 08. November 2024 in Hamburg und digital statt

Ob massive Überflutungen nach Starkregenfällen oder ein Cyberangriff auf die Kreisverwaltung – es gibt viele Anlässe für das Ausrufen des Katastrophenfalls durch Oberbürgermeister und Landräte (m/w/d). Doch wann ist der Kipppunkt erreicht? Was zeichnet eine erfolgreiche Führung des Verwaltungsstabs im Katastrophenfall aus und wie gelingt eine angemessene Verzahnung mit dem Führungsstab bzw. der Technischen Einsatzleitung? Antworten auf diese und andere Fragen zum Katastrophenmanagement geben namhafte Referenten (m/w/d) beim berufsbegleitenden Zertifikatslehrgang "Katastrophenmanager (m/w/d)" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) vom 06. bis 08. November 2024 in Hamburg und digital. Kompakt und praxisnah vermittelt der Lehrgang an drei Tagen die Grundlagen der Prävention, Organisation, Bewältigung, Kommunikation und Nachbereitung von Katastrophen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele und praktischer Übungen werden die Lehrgangsteilnehmer (m/w/d) in die Methoden der Stabsführung eingeführt und für typische Fehler des Katastrophenmanagements sensibilisiert.  | www.katastrophenmanager.de | 

Krisenpräventionsumfrage 2024: Wie bewerten erfahrene Krisen- und Kommunikationsmanager (m/w/d) die Krisenbewältigung der Bundesregierung?

Welche Auswirkungen haben der Russland-Ukraine-Krieg und die Handelspolitik Chinas auf die Lieferketten und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der D-A-CH-Region? Inwieweit führen die Energiepreisentwicklung und der Klimawandel bereits jetzt zu Entlassungen und Standortverlagerungen? Auf welche Instrumente der Krisenkommunikation und des Krisenmanagements vertrauen die Organsationen bei ihrer Krisenprävention und Krisenbewältigung? Welche Schulnote vergeben die befragten Krisenexperten für das staatliche Krisenmanagement und wo sehen sie Verbesserungsbedarf? Antworten auf diese und andere Fragen zur Krisenprävention und Krisenbewältigung erfragt die Krisenpräventionsumfrage 2024 des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. Die Ergebnisse werden in bewährter Weise leicht zeitversetzt auf www.krisenstatistik.de veröffentlicht.  | Jetzt teilnehmen | 

Krisenkommunikationsgipfel 2024 in München widmete sich den Strategien gegen den Vertrauensverlust in Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft, Medien und Politik

Zunehmende Medienskepsis in Deutschland, wachsende Politikverdrossenheit und immer stärkerer Zukunftspessimismus deutscher Unternehmen - wie können Kommunikationsmanager (m/w/d) diesem multiplen Vertrauensverlust entgegenwirken? Welche Lehren lassen sich aus den zurückliegenden Krisenfällen und Medienskandalen für erfolgreiche Krisenkommunikation und zielführendes Reputationsmanagement ziehen? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des Krisenkommunikationsgipfels 2024 am Mittwoch, 06. März 2024, in München. 14 namhafte Referenten (m/w/d) (u.a. Bundeskanzleramt, SWR, Generalstaatsanwaltschaft München, Deutsche Kreditbank, Bayerischer Landtag, TransnetBW, TU München, Deutsche Umwelthilfe, Chemie.BW, Kanzlei Schertz Bergmann, Bundesanstalt für den Digitalfunk BOS, Unternehmensgruppe Studiosus, Deutsche Welthungerhilfe, Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) gewährten spannende Einblicke in ihre Arbeit. Das 35. Gipfeltreffen des Kieler Instituts für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel, wurde für registrierte Teilnehmer (m/w/d) auch in ein digitales Konferenzsystem übertragen. | www.2024.krisenkommunikationsgipfel.de | 

"Wir verfügen für unsere rund 3.200 Mitarbeiter weltweit über eine eigene Sicherheitsarchitektur" - Interview mit Simone Pott (Welthungerhilfe)

Egal ob das Erdbeben in der Türkei und Syrien im Februar 2023 oder die Flutkatastrophe in Libyen im September 2023 - als eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland ist die Deutsche Welthungerhilfe e.V. mit Sitz in Bonn stets zur Stelle, wenn es darum geht, Menschen ein selbstbestimmtes Leben frei von Hunger und Armut zu ermöglichen. Allein im zurückliegenden Jahr 2022 wurden knapp 19 Millionen Menschen in 37 Ländern auf vier Kontinenten mit rund 290 Millionen Euro unterstützt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Simone Pott, welche Herausforderungen dabei bewältigt werden müssen, um das Ziel "Zero Hunger bis 2030" zu erreichen. Die Pressesprecherin und Head of Communications der Welthungerhilfe ist auch Referentin beim Krisenkommunikationsgipfel 2024 in München und digital.  | Mehr | 

Krisenpräventionsumfrage 2023 gewährt Einblicke in den Arbeitsalltag der Krisenmanager (m/w/d) in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Knapp neun von zehn der befragten Unternehmen, Behörden und Verbände verfügen über einen Krisenstab (87 Prozent). Gut jede zweite Organisation hat einen Krisenbeauftragten benannt (60 Prozent) und zwei von drei Organisationen führen regelmäßig Krisenübungen durch (66 Prozent). In Behörden und Unternehmen musste jeder vierte Krisenfall im Technikumfeld bewältigt werden. Krisenmanager in Verbänden waren dreimal so oft von Medienkrisen betroffen wie ihre Kollegen in Unternehmen. Im Krisenstab sind im Durchschnitt 6,3 Abteilungen vertreten und Kommunikationsverantwortliche haben dort einen festen Platz (93 Prozent). Das sind einige Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2023, die jährlich vom Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, mit Unterstützung durch die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) als Berufsverband der Krisenmanager durchgeführt wird.  | www.krisenstatistik.de | 

DGfKM-Netzwerktreffen im November 2023 beim Katastrophenschutz des Universitätsklinikums Düsseldorf und Krisenmanagement von Vodafone

Im Juli 2023 hat die Bundesregierung den Entwurf eines KRITIS-Dachgesetzes vorgelegt. Hierdurch sollen der physische Schutz kritischer Infrastrukturen, die Resilienz der Wirtschaft und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung gestärkt werden. Passend hierzu besuchten die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) beim Netzwerktreffen am Mittwoch, 08. November 2023, in Düsseldorf zwei KRITIS-Einrichtungen. In der Stabsstelle Katastrophenschutz des Universitätsklinikums Düsseldorf erfuhren die DGfKM-Mitglieder mehr über die Vorsorgeplanung für Großschadensereignisse und die Bewältigung von Cyberangriffen. Bei der Vodafone GmbH in Düsseldorf (Foto: Vodafone) informierten sich die Mitglieder des Berufsverbandes, wie Europas größter Festnetz- und Mobilfunk-Anbieter sein Business Continuity- und Krisenmanagement organisiert und die Versorgung von mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband- und nahezu 13 Millionen TV-Kunden in Deutschland sicherstellt.  | Mehr | 

"Bei der Erkennung von Des- und Misinformationen tauscht sich der rbb mit der Wissenschaft aus" - Interview mit DGfKM-Mitglied Silja Bilz

Ob der Großbrand im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster im Juli 2022 oder der 31-stündige Stromausfall im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick im Februar 2019 – auch die mehr als sechs Millionen Menschen in Berlin und Brandenburg bleiben von Katastrophen nicht verschont. Wie versorgt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) die Menschen in solchen Situationen zuverlässig mit Informationen? Seit 2021 geht Silja Bilz als Projektleiterin Krisenkommunikation im Technischen Innovationsmanagement des rbb dieser Frage im Projekt "ResKriVer – Resiliente Versorgungsnetze" nach. Mit dabei sind auch elf weitere Institutionen wie die Berliner Feuerwehr und die Charité. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Silja Bilz als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) auch, wie sich der rbb gegen Fake-News in Krisenzeiten wappnet.  | Mehr | 

"Die zentrale Frage ist, wie es der Schweiz in Zukunft gelingt, ihre Eigenheiten und Werte zu erhalten" - Interview mit DGfKM-Mitglied Fritz Scheidegger

Ob Speicherchips, Flachbildschirme, Solarpanels oder Radiosender - ohne die Produkte der Comet AG mit Sitz in Wünnewil-Flamatt (Schweiz) würde es diese Geräte und Anlagen vermutlich nicht geben. Seit 75 Jahren hat das international tätige Elektrotechnikunternehmen seinen Sitz im Kanton Freiburg und ist seit 1996 auch an der Schweizer Börse SIX gelistet. Fritz Scheidegger ist seit rund sechs Jahren als Director Facility Management am Standort Flamatt tätig und in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Sicherheitsbeauftragten am Aufbau des Notfall- und Krisenmanagements in Flamatt beteiligt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) u.a. wie sich das Krisenbewusstsein in der Schweiz von dem in anderen europäischen Ländern unterscheidet.  | Mehr | 

Exklusives Netzwerktreffen des Berufsverbandes in Berlin: Wie organisieren die DKB und die Bundesdruckerei ihr Business Continuity- und Krisenmanagement?

Ob Banknoten, Briefmarken oder Personalausweise – die Bundesdruckerei GmbH (bdr) stellt seit über 250 Jahren im staatlichen Auftrag Wert- und Sicherheitsdruckerzeugnisse her. Hinzu kommen zahlreiche weitere Sicherheitslösungen von Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe zum Schutz der kritischen Infrastrukturen, von Behörden und der Industrie vor Cyberangriffen. Doch wie organisiert die Bundesdruckerei eigentlich ihr eigenes Sicherheits- und Krisenmanagement? Mit einer Bilanzsumme von 121 Milliarden Euro, mehr als 5 Millionen Kunden und über 5.000 Beschäftigten gehört die Deutsche Kreditbank AG (DKB) zu den 20 führenden Banken in Deutschland (Foto: Mo Wüstenhagen/dkb.de). In einem hochregulierten Finanzmarkt kommt einem zuverlässigen Business Continuity Management eine große Bedeutung zu. Wie steuert die DKB die Risiken ihrer operativen Geschäftstätigkeit und wie agiert der Krisenstab im Not- und Krisenfall? Exklusive Einblicke haben die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) beim Netzwerktreffen am Dienstag, 04. Juli 2023, in Berlin erhalten.  | Mehr | 

Am 22. März 2023 trafen sich Krisenmanager im MediaPark in Köln und digital zu Europas traditionsreichstem und größtem Gipfeltreffen zur Krisenkommunikation

Der Russland-Ukraine-Krieg, die Energiekrise 2022-24 und die zunehmenden Unternehmenszusammenbrüche – mit der großen Zahl zeitgleich auftretender Krisen nehmen auch die Herausforderungen für Kommunikationsmanager, Journalisten und Krisenbeauftragte (m/w/d) weiter zu. Wie gelingt es den Verantwortlichen, den Überblick über die Lage zu behalten und auch multiple Krisen erfolgreich zu bewältigen? Inwieweit kann Kommunikation helfen, der zunehmenden Krisenmüdigkeit der Bevölkerung zu begegnen und das Vertrauen in politische Entscheidungen aufrechtzuerhalten? Beim Krisenkommunikationsgipfel 2023 berichteten 14 namhafte Referenten über ihre Erfahrungen im Umgang mit kritischen Situationen (u.a. Rundfunk Berlin-Brandenburg, Kliniken der Stadt Köln, Deutscher Wetterdienst, Infraserv Hoechst, Grünenthal, Deutsche Bahn, jenawohnen, Aktion Deutschland Hilft, Deutsche Polizeigewerkschaft Bayern, Westdeutscher Rundfunk, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Regionalverband Ruhr, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft). Das 34. Gipfeltreffen des Kieler Instituts für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel, fand am Mittwoch, 22. März 2023, vor Ort im MediaPark in Köln (Foto) statt und wurde auch in ein digitales Konferenzsystem übertragen.  | www.2023.krisenkommunikationsgipfel.de | 

Blackout, Brownout & Co. - In einem Netzwerktreffen haben sich DGfKM-Mitglieder zur Vorbereitung auf mögliche Energiemangellagen im Winter 2022/23 ausgetauscht

In der Nacht zum 07. Dezember 2022 sprang die "Strom-Ampel" in der Handy-App des baden-württembergischen Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW erstmals von Gelb auf Rot, um auf eine für den frühen Nachmittag prognostizierte "angespannte Netzsituation" im Südwesten der Bundesrepublik hinzuweisen. Zwar stand keine unmittelbare Stromabschaltung bevor. Dennoch raten Bundesbehörden zu erhöhter Wachsamkeit. In einem Netzwerktreffen am 16. Dezember 2022 haben sich die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) zur zweckmäßigen Vorbereitung und Bewältigung möglicher Energiemangellagen im Winter 2022/23 ausgetauscht. Mit dabei waren u.a. Vertreter von BP Europa (Bochum), Computacenter (Erfurt), DAW (Ober-Ramstadt), Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg, Johanniter-Unfall-Hilfe (Lünen), Kliniken der Stadt Köln, Krisennavigator - Institut für Krisenforschung (Kiel), Opel Automobile (Kaiserslautern), Rundfunk Berlin-Brandenburg, Siemens Healthcare (Erlangen), Studierendenwerk Aachen, TÜV Rheinland AG (Köln), Universität Wien.  | Mehr | 

Am 19. September 2022 feierte der Berufsverband der Krisenmanager mit einem Netzwerktreffen und Empfang in Frankfurt am Main seinen 20. Geburtstag

Ob in Kabul, Nairobi oder Mexico Stadt – in mehr als 80 Städten weltweit ist die KfW Bankengruppe mit Mitarbeitern vertreten. Doch wie organisiert die KfW das Sicherheitsmanagement im Ausland und ihr Business Continuity Management? Das Integrated Operation Control Center (IOCC) der Lufthansa am Frankfurter Flughafen steuert den Flugbetrieb weltweit. Wie reagiert man dort auf "Irregs" - also Unregelmäßigkeiten wie Streiks, Vulkanausbrüche oder Wirbelstürme - und wie stimmt die Lufthansa ihre Krisenkommunikation mit dem Krisenmanagement ab (Foto: Lufthansa / Oliver Roesler)? Antworten auf diese Fragen erhielten die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) bei einem Netzwerkreffen am 19. September 2022 in Frankfurt am Main. Seit mehr als zwei Jahrzehnten vernetzt die DGfKM die Krisen-, Risiko- und Katastrophenmanager, Restrukturierungsspezialisten und Business Continuity Manager im deutschsprachigen Europa. Nach dem Netzwerktreffen feierte der Berufsverband mit einem Empfang in Frankfurt am Main seinen 20. Geburtstag. | Mehr | 

Sammelband "Business Continuity Management in der Praxis" - 15 namhafte Krisenmanager und BCM-Beauftragte geben seltene Einblicke

Die massiven Preissteigerungen durch den Russland-Ukraine-Krieg, die Cyberangriffe auf die IT-Systeme verschiedener Landkreise, die Unterbrechung der Lieferketten vieler international tätiger Unternehmen im Zuge einer Pandemie oder die großflächige Zerstörung weiter Teile der Infrastruktur durch eine Flutkatastrophe – Störungen des Regelbetriebs von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen, Verbänden, aber auch ganzer Volkswirtschaften können viele Ursachen haben. Das Business Continuity Management (BCM) zielt darauf ab, solche Prozessstörungen möglichst zu vermeiden, sie frühzeitig zu erkennen, systematisch zu bewältigen und adäquat nachzubereiten. In diesem Sammelband gewähren 15 Fachleute aus einem breiten Branchenspektrum seltene Einblicke in die krisennahen Managementsysteme namhafter Unternehmen und Organisationen.  | www.bcm-praxis.de | 

Vertrauliches Netzwerktreffen des Berufsverbandes zum Krisenmanagement während des Russland-Ukraine-Kriegs und zu den Auswirkungen auf Deutschland

Rund zwei Monate nach Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs hat die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. eine Zwischenbilanz zum betrieblichen, behördlichen und verbandlichen Krisenmanagement gezogen. Am Freitag, 22. April 2022, informierten sich die Mitglieder des Berufsverbandes u.a. über mögliche Versorgungsengpässe in der Energiewirtschaft, die Veränderungen im Cyberraum durch russische Hacker und Gegenstrategien der Unternehmen, Hilfskonvois für ukrainische Medien sowie die Herausforderungen bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und Patienten aus der Ukraine. Die Referenten (m/w/d) kamen u.a. von den Kliniken der Stadt Köln, G DATA CyberDefense, der Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Rundfunk Berlin-Brandenburg und en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie.  | Mehr | 

Lehren aus der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe im Juli 2021 für den Bevölkerungsschutz und das Katastrophenmanagement der Bundesländer

Als Reaktion auf die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Juli 2021 und auch aus Anlass der noch laufenden Corona-Pandemie überprüfen viele deutsche Bundesländer derzeit ihre Systeme zum Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement. Der Innen- und Rechtsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtags führte hierzu bis Mitte November 2021 eine schriftliche Anhörung von Experten für Krisenprävention und Katastrophenmanagement durch. Befragt wurde auch das Kieler Institut für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind in der Serie "Arbeitspapier Krisennavigator" (ISSN 1610-1855) dokumentiert. Sie lassen sich in weiten Teilen auch auf andere Bundesländer und Krisenstäbe übertragen.  | Mehr | 

"Wir haben auf der PR-Schiene beim Thema 'Business Continuity' sehr zurückhaltend agiert" - Interview mit DGfKM-Mitglied Rainer Grill

Seit mehr als einhundert Jahren beliefert die Ziehl-Abegg SE mit Sitz in Künzelsau Kunden in aller Welt mit Systemen zur Luft-, Regel- und Antriebstechnik. Das Spektrum reicht von Wärme- über Kälteanlagen bis hin zu elektrischen Motoren für Aufzüge und Computertomographen. Die rund 30.000 Artikel werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Wie das baden-württembergische Familienunternehmen seine internationale Krisenkommunikation organisiert hat und warum es während der Corona-Pandemie auch im Business Continuity Management gefragt war, erläutert Rainer Grill im Gespräch mit dem Krisenmagazin. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. war im ersten Leben mehr als 20 Jahre lang Tageszeitungsredakteur und leitet seit 2011 die Unternehmenskommunikation des Industrieunternehmens.  | Mehr | 

"Business Continuity Management wird oft nicht als das verstanden, was es ist" - Interview mit DGfKM-Mitglied Lars Halbauer

Business Impact Analysen, Notfallübungen und Notfallpläne zur Abwehr von Cyberangriffen und zum Bewältigen von Systemausfällen gehören zum Arbeitsalltag von Lars Halbauer, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Der Business Continuity Manager der Computacenter AG & Co. oHG mit Sitz in Kerpen verantwortet das Notfall- und Krisenmanagement für alle 25 Standorte des Unternehmens in Deutschland. Als herstellerunabhängiger IT-Dienstleister stellt Computacenter IT-Infrastrukturservices und IT-Infrastrukturlösungen für Großunternehmen und Großeinrichtungen im öffentlichen Bereich bereit. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Lars Halbauer, wie er entlang der digitalen Wertschöpfungskette die Schnittstellen zum Business Continuity Management (BCM) organisiert. | Mehr | 

Am 23. März 2022 trafen sich Krisenbeauftragte und Pressesprecher (m/w/d) im Saalhaus in Hamburg und digital zum Krisenkommunikationsgipfel 2022

Die Flutkatastrophe im Juli 2021, Cyberattacken auf Landkreise und Unternehmen, Desinformationskampagnen im Zuge der Bundestagswahl und die vierte Welle der Corona-Pandemie - die Herausforderungen für Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche (m/w/d) werden nicht geringer. Welche Lehren lassen sich aus den Ereignissen ziehen? An welchen positiven Krisenfallerfahrungen können sich die Verantwortlichen orientieren? 16 namhafte Referenten (m/w/d) u.a. von DER SPIEGEL, Flughafen München, Verbandsgemeinde Altenahr, Deutscher Landkreistag, Open Grid Europe, Heckler & Koch, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Land Baden-Württemberg, Hapag-Lloyd, ARD-Faktenfinder, Landesregierung Schleswig-Holstein, Westfalen-Gruppe, Landkreis Anhalt-Bitterfeld und Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gewährten beim Krisenkommunikationsgipfel 2022 am Mittwoch, 23. März 2022, spannende Einblicke in ihre Arbeit - vor Ort im historischen Saalhaus in Hamburg (Foto: Oliver Heinemann) und zusätzlich digital.  | www.krisenkommunikationsgipfel.de | 

"Die neuen, veränderten Herausforderungen stellen uns immer wieder auf die Probe" - Interview mit Susanne Amann (DER SPIEGEL)

Am 04. Januar 1947 erschien in Hannover die erste Ausgabe des SPIEGEL. In den 75 Jahren danach schrieb das Nachrichtenmagazin immer wieder an der deutschen Geschichte mit, enthüllte viele Skandale und war manchmal auch selbst Gegenstand davon. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Susanne Amann, wie sich die Arbeit der Journalisten in den Jahrzehnten gewandelt hat und warum zwischen Qualitätsjournalismus und Echtzeitjournalismus kein "oder" gehört. Die Strategie-Chefin der SPIEGEL-Redaktion ist auch Referentin beim Krisenkommunikationsgipfel 2022 in Hamburg und digital.  | Mehr | 

"Wir glauben an unseren Weg und kommunizieren diesen auch transparent" - Interview mit Carolin Kielhorn (Open Grid Europe GmbH)

Mit ihrem rund 12.000 Kilometer langen Gasleitungsnetz gehört die Open Grid Europe GmbH (OGE) zu den führenden Fernleitungsnetzbetreibern in Europa. Einerseits nimmt die Bedeutung von Gaskraftwerken und die Erdgasnachfrage mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohleverstromung stetig zu. Andererseits ist beim Umstieg auf grüne Gase wie Wasserstoff Augenmaß gefragt, damit neben dem Klimaschutz auch die Versorgungssicherheit gewährleistet bleibt. Wie der herausfordernde Weg hin zur Erreichung der Klimaschutzziele kommunikativ begleitet wird und warum es von grünem Gas hin zum Vorwurf des Greenwashing nicht weit ist, erläutert Carolin Kielhorn im Gespräch mit dem Krisenmagazin. Die Pressesprecherin von OGE ist auch Referentin beim Krisenkommunikationsgipfel 2022 in Hamburg und digital.  | Mehr | 

"Die Corona-Pandemie hat erstaunlich wenig Auswirkungen auf den Arbeitsplatz der Krisenmanager" - Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2021 veröffentlicht

Nur jeder fünfte Krisenmanager (m/w/d) verfügte während der Corona-Pandemie über mehr Budget und Personal. Gleichzeitig haben Behörden ihre Krisenstäbe besonders stark aufgestockt. Jede dritte Organisation blieb von Krisenfällen jenseits von Corona verschont. Technische Havarien führten die Liste der Krisenfälle an. Mehr als die Hälfte der Krisenmanager nutzten kollaborative Tools wie Webex und Teams. Die Beratereinbindung ging in jeder neunten Organisation zurück. Zwei von drei Organisationen haben mittlerweile Krisenbeauftragte benannt. Die Sorge vor zunehmenden Hackerangriffen, Shitstorms und Blackouts verdrängt mögliche Folgen des Klimawandels. Das sind einige Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2021, die das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, durchgeführt hat. Krisenmanager und Pressesprecher aus 63 Unternehmen, Behörden und Verbänden gewährten Einblicke in ihre Arbeit im ersten Jahr der Corona-Pandemie.  | www.krisenstatistik.de | 

Über den Dächern von Wien: Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel fand am 19. Oktober 2021 in der Sky Lounge der Universität Wien und digital statt

Welche Lehren lassen sich aus der Krisenbewältigung der Corona-Pandemie in Österreich ziehen? Wie können Unternehmen, Behörden und Verbände die Risiken des Klimawandels und die Schattenseiten der Digitalisierung - wie Cyberangriffe und Shitstorms - angemessen kommunizieren? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel 2021. Am Dienstag, 19. Oktober 2021, haben rund 100 Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager (m/w/d) in der Sky Lounge der Universität Wien (Foto: Der Knopfdrücker) und digital über erfolgreiche und erfolglose Strategien des Krisenmanagements und der Krisenkommunikation beraten. Die 16 namhaften Referenten (m/w/d) kamen u.a. von A1, SOS-Kinderdorf, ÖBB, Industriellenvereinigung, ORF, Verbund, Österreichisches Rotes Kreuz, AGES, Bundesministerium für Inneres, REWE, Universität Wien, Gemeinde Hallstatt im Salzkammergut und Stadt Lienz in Tirol.  | www.krisenkommunikationsgipfel.at | 

"Wir beobachten die speziellen Herausforderungen der Elektromobilität sehr genau" - Interview mit DGfKM-Mitglied Michael Bernhard

Als Teil des internationalen Automobilkonzerns Stellantis mit Sitz in den Niederlanden fertigt die Opel Automobile GmbH in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach Kraftfahrzeuge, Motoren und Fahrzeugkomponenten. Verantwortlich für die Bereiche Werksicherheit, Werkschutz, Werkfeuerwehr und vorbeugender Brandschutz an allen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Michael Bernhard. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. ist seit 2011 als Area Manager Corporate Security bei Opel in Kaiserslautern tätig. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert er, welche Rolle Werksfeuerwehren im regionalen Katastrophenmanagement spielen und welche Herausforderungen im Zuge der Mobilitätswende hin zu mehr Elektrofahrzeugen zu bewältigen sind.  | Mehr | 

"Es gibt belastende Einsätze, auf die man als Arbeitgeber reagieren muss und auch will" - Interview mit DGfKM-Mitglied Alexandra Hesse

Ob Hilfe bei der aktuellen Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz, der professionelle Betrieb eines Impfzentrums im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg oder der ambulante Hospizdienst im Saarland - wenn Menschen in Not sind, ist der Malteser Hilfsdienst mit seinen rund 35.000 Beschäftigten und ca. 51.000 Freiwilligen zur Stelle. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Alexandra Hesse (Foto), Referentin Kommunikation und PR beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Limburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie ihre Kollegen (m/w/d) mit der Dauerbelastung durch immer neue Krisen- und Katastrophenfälle umgehen und die Krisenkommunikation zwischen den Rettungsdiensten abgestimmt wird.  | Mehr | 

Krisenstudie 2021: Wie beurteilen Österreichs Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche (m/w/d) die Corona-Krisenbewältigung?

Fast 40 Milliarden Euro hat die Österreichische Bundesregierung bis Anfang August 2021 für Corona-Hilfsmaßnahmen bereits ausbezahlt oder genehmigt. Mit einem breiten Maßnahmenmix sollen - neben der Gesundheit der Menschen - auch das wirtschaftliche Überleben von Unternehmen gesichert und Arbeitsplätze erhalten werden. Doch wie beurteilen die Krisenmanager und Kommunikationsverantwortlichen (m/w/d) österreichischer Unternehmen, Behörden und Verbände die staatliche Krisenbewältigung während der Corona-Pandemie? Welche Erfahrungen haben sie mit der Krisenkommunikation und dem Krisenmanagement in der eigenen Organisation auch jenseits von Corona gemacht? Welche Krisenszenarien und Veränderungen bei der Krisenorganisation erwarten die Verantwortlichen für die Zukunft? Antworten auf diese und andere Fragen erheben Kieler Krisenforscher - mit neutralem Blick von außen - im Vorfeld des Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel 2021 an der Universität Wien.  | Mehr |

"Restrukturierung unter dem neuen StaRUG: Schnell, pragmatisch und sicher" - Fachbeitrag von Dr. Volkhard Emmrich (München)

Nach einer erfolgreichen leistungswirtschaftlichen Restrukturierung bleiben oft so genannte "Zombie"-Unternehmen zurück. Diese Firmen sind zwar leistungswirtschaftlich saniert, aber bilanziell recht schwach. Sie schleppen einerseits viele Altlasten in der Bilanz mit sich herum, sind aber andererseits (noch) nicht insolvenzreif. Mit der neuen Regelung des präventiven Restrukturierungsrahmens im Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) hat der Gesetzgeber zum 01. Januar 2021 Instrumente geschaffen, um mit diesem Problem frühzeitig, vorausschauend und vielfach besser umzugehen. Gleichzeitig bringt das StaRUG für den Chief Financial Officer aber auch zusätzliche Pflichten – mit erheblichen Auswirkungen auf seine Haftungsrisiken.  | Mehr | 

"Ein Blick zurück auf die bewährten Lösungen des Bevölkerungsschutzes kann sich durchaus lohnen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Daniel Guischard

Am 10. September 2020, dem bundesweit ersten Warntag seit der Wiedervereinigung, blieben in vielen deutschen Städten die Sirenen wider Erwarten still. Nicht so in Bad Homburg. In der Kreisstadt im Taunus gaben die modernen Warnlautsprecher pünktlich ihre Signale ab. Im Gespräch mit dem "Krisenmagazin" erläutert Branddirektor Daniel Guischard, zugleich Fachbereichsleiter Bevölkerungsschutz und Leiter der Feuerwehr Bad Homburg, was die hessische Kreisstadt anders macht als viele andere Kommunen in Deutschland. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) skizziert auch, bei welchen weiteren Schwachpunkten im Katastrophenschutz in Deutschland möglichst bald nachgebessert werden sollte. | Mehr | 

Ein Jahr Corona-Pandemie: Berufsverband der Krisenmanager und Krisenforscher hat am 11. März 2021 eine Zwischenbilanz zur Covid-19-Krisenbewältigung gezogen

Am 11. März 2020 hat die Weltgesundheitsorganisation die weltweite Ausbreitung von Covid-19 zu einer Pandemie erklärt. Auf den Tag genau ein Jahr später, am Donnerstag, 11. März 2021, zog die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) in einem digitalen Netzwerktreffen eine Zwischenbilanz zum Stand der Corona-Krisenbewältigung. Exklusiv für Mitglieder des Berufsverbands gewährten Krisenmanager und Krisenforscher aus der D-A-CH-Region spannende Einblicke in die Corona-Krisenbewältigung in ihren Institutionen - von Industrieunternehmen über Rettungsorganisationen bis hin zu Universitäten.  | Mehr 

"An der Universität Wien arbeiten Kommunikation und Krisenstab eng abgestimmt" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Florian Feldbauer

Mit fast 90.000 Studierenden und knapp 10.000 Beschäftigten ist die Universität Wien die größte wissenschaftliche Hochschule in Österreich und eine der größten in Europa. Ob das Corona-Virus oder Cyberangriffe auf das Rechenzentrum, Demonstrationen gegen einzelne Hochschullehrer oder vereinzelte Fälle von Wissenschaftsbetrug - das Spektrum möglicher Krisenfälle an Universitäten ist riesig. Mag. Dr. Florian Feldbauer, MBA, leitet im Büro des Rektorats den Krisenstab der Universität Wien. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie die Prävention und Bewältigung von Krisenfällen und anderen Diskontinuitäten im Wissenschaftsbetrieb organisiert ist. | Mehr | 

Krisenkommunikationsgipfel 2021 ausschließlich digital - Wie Pressesprecher und Krisenbeauftragte in unsicheren Zeiten erfolgreich kommunizieren

Extremrisiken wie die Corona-Pandemie, ein längerfristiger Blackout oder die Folgen des Klimawandels stellen Fach- und Führungskräfte in Unternehmen, Behörden, Verbänden, der Politik und den Medien vor besondere Herausforderungen. Wie es Kommunikationsverantwortlichen und Krisenmanagern gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen, erläuterten 14 namhafte Referenten (m/w/d) beim Krisenkommunikationsgipfel 2021. Am Mittwoch, 10. März 2021, berichteten sie - pandemiebedingt ausschließlich digital - über ihren Umgang mit kritischen Situationen. Mit dabei waren Volkswagen, TenneT, Dräger, das Robert Koch-Institut, die Sächsische Staatskanzlei, die Berliner Senatsverwaltung, der MDR, Lausitz Energie, die Johanniter-Unfall-Hilfe Nordrhein-Westfalen, Polizei Sachsen, der Landkreis Tirschenreuth, Gerry Weber, Flöther & Wissing (u.a. Air Berlin, Unister) und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ("Grünes Gewölbe").  | www.2021.krisenkommunikationsgipfel.de | 

"Der robuste Staat - Ein strategischer Rahmen zur Absicherung gegen Krisen und Katastrophen" - Fachbeitrag von Prof. Dr. Werner Gleißner

Ob Pandemien, Blackouts oder Währungskrisen - die zukünftige Entwicklung einer Volkswirtschaft ist nicht sicher vorhersehbar und mit einer Vielzahl von Chancen und Risiken verbunden. Ein "robuster Staat" richtet seine Fähigkeiten und Strukturen deshalb so aus, dass er in einer möglichst großen Anzahl möglicher Zukunftsszenarien überlebt. Ziel ist dabei auch die Absicherung gegen solche Risiken, die gar nicht erkennbar waren - sogenannte "Schwarze Schwäne". Prof. Dr. Werner Gleißner aus Leinfelden-Echterdingen veranschaulicht die Leitidee eines robusten Staats und benennt seine zwölf Grundprinzipien.  | Mehr | 

"In der Krise sind die Kollegen dankbar für Unterstützung und Alleingänge sehr selten" - Interview mit Melanie Kamann (Drägerwerk AG & Co. KGaA)

Ob als Beamtungsgerät im Krankenhaus, persönliche Schutzausrüstung von Feuerwehrleuten oder Alkoholtestgerät bei der Polizei - die Medizin- und Sicherheitstechnik der Lübecker Drägerwerk AG & Co. KGaA ist seit mehr als einem Jahrhundert rund um den Globus im Einsatz. Wer anderen Organisationen in kritischen Situationen hilft, muss auch selbst auf Krisenfälle vorbereitet sein - weltweit und rund um die Uhr. Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs "Krisenkommunikationsmanager/in" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmangement e.V. (DGfKM) stellt Melanie Kamann, Pressesprecherin und Leiterin Externe Unternehmenskommunikation bei Dräger, das internationale Krisenmanagement des Familienunternehmens vor.  | Mehr | 

"Eine Strafanzeige ist oft nur eine PR-Maßnahme im Kampf um die öffentliche Meinung" - Interview mit Marcus Rohwetter (DIE ZEIT)

Wenn internationale Anwaltskanzleien komplette Gesetzesvorlagen entwerfen, Mobilfunkdienstleister die Kunden beim Datenroaming "abzocken" oder koreanische Elektronikkonzerne mit zweifelhaften Führungsprinzipien gelenkt werden, ist Marcus Rohwetter zur Stelle. Der Wirtschaftsredakteur bei der Wochenzeitung DIE ZEIT in Hamburg deckt immer wieder Misstände in Wirtschaft und Gesellschaft auf, macht sie öffentlich und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs "Krisenkommunikationsmanager/in" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmangement e.V. (DGfKM) in Hamburg gewährt er Krisenbeauftragten und Kommunikationsmanagern Einblicke in die Krisenberichterstattung aus Sicht eines Wirtschaftsjournalisten.  | Mehr | 

Buchtipp zum Risikomanagement: Risikoaggregation und Monte-Carlo-Simulation von Prof. Dr. Werner Gleißner und Marco Wolfrum

Zu den Kernanforderungen an Risikomanagementsysteme gemäß § 91 Abs. 2 AktG gehört, mögliche bestandsgefährdende Entwicklungen aus Kombinationseffekten von Einzelrisiken zu ermitteln. Dies gelingt mittels der Monte-Carlo-Simulation. Hierdurch kann der Gesamtrisikoumfang eines Unternehmens oder eines Projektes berechnet werden. Prof. Dr. Werner Gleißner und Marco Wolfrum aus Leinfelden-Echterdingen führen im Buch "Risikoaggregation und Monte-Carlo-Simulation" praxisorientiert in diese Thematik ein. Ausgehend von der Risikoanalyse und Risikoquantifizierung zeigen sie, wie mittels Monte-Carlo-Simulation eine Risikoaggregation durchgeführt werden kann. Eine Leseprobe. | Mehr |

"Betriebliche Krisenbewältigung in Zeiten von Corona" - Fachbeitrag von Dr. Volkhard Emmrich (München)

Durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie sind viele Familienunternehmen mit existenziellen Herausforderungen konfrontiert – auch wenn sie bisher mit einem hervorragenden Geschäftsmodell und wirtschaftlich kerngesund unterwegs waren. Innerhalb weniger Tage muss das Management unverschuldet in den Krisenmodus umschalten, muss lose Enden von der Supply Chain bis zu den Absatzkanälen zusammenhalten, auf Sicht fahren und das Unternehmen ausschließlich über Liquidität steuern - und dies bei rechtlichen Rahmenbedingungen, die sich laufend ändern bzw. unklar sind. Doch wie in diesem Umfeld den Betrieb aufrechterhalten? Vier Schritte führen durch die bzw. aus der Krise.  | Mehr | 

"Die Vorbereitung auf Folgekrisen aus der Corona-Pandemie muss jetzt beginnen" - Interview mit Prof. Dr. Werner Gleißner (Leinfelden-Echterdingen)

Pandemien wie SARS (2002), Schweinegrippe (2009) oder Corona (2019) sind schleichende Krisen. Sie kündigen sich oft durch "schwache Signale" frühzeitig an, entwickeln sich langsam, gewinnen schnell an Dynamik und haben zum Teil verheerende Folgen. Selbst Risikomanager in Unternehmen unterschätzen solche Extremrisiken oft dramatisch. Doch warum ist das so und welche volkswirtschaftlichen Spätfolgen gehen mit Corona einher? Antworten auf diese Fragen gibt Prof. Dr. Werner Gleißner aus Leinfelden-Echterdingen. Er ist Honorarprofessor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Risikomanagement, an der Technischen Universität Dresden, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. und Vorstand der FutureValue Group AG.  | Mehr | 

Krisenkommunikationsgipfel 2020 in Stuttgart - Pressesprecher und Krisenbeauftragte beraten über Unternehmensführung in turbulenten Zeiten

Ob Flugscham, Hambi oder Fridays For Future – in immer kürzeren Abständen werden Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager mit medialen Empörungswellen und immer neuen Protestbewegungen konfrontiert. Doch welche Reaktion ist zielführend? Inwieweit sollte der eigene Wertekompass neu justiert werden, damit nicht die Deutungshoheit bei eigenen Themen verloren geht? Der Krisenkommunikationsgipfel 2020 am Mittwoch, 04. März 2020, im Haus der Wirtschaft (Foto) in Stuttgart zeigte, wie Pressesprecher und Krisenbeauftragte auch in turbulenten Zeiten zukunftssicher kommunizieren und führen können. 15 namhafte Referenten (u.a. BASF, DRK-Kliniken Berlin, Lufthansa, Fiducia & GAD, Huawei, Staatsoper Stuttgart, Kaspersky, ZF Friedrichshafen, WWF) erläuterten, wie sie die Glaubwürdigkeit und Integrität ihrer Institutionen auch in kritischen Situationen erhalten haben. | www.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Während des Blackouts hat uns der Ausfall der Telefonnetze vor große Herausforderungen gestellt" - Interview mit Romina Rochow (DRK Kliniken Berlin)

Über 30.000 Haushalte und mehr als 2.000 Betriebe waren am 19. und 20. Februar 2019 vom größten Stromausfall seit Jahrzehnten in Berlin betroffen. Im Berliner Stadtteil Köpenick mussten die Bürger teilweise mehr als 30 Stunden lang auf die Stromversorgung verzichten. Betroffen vom Blackout waren auch die DRK Kliniken Berlin Köpenick. Wie dort die Ausnahmesituation kommunikativ bewältigt wurde, erläutert Romina Rochow, Leiterin der Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin der DRK Kliniken Berlin, im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2020 in Stuttgart.  | Mehr | 

"Zwischen Mobilität und Klimaschutz gehört kein oder" - Interview mit Johannes Schumm (Flughafen Stuttgart)

Rund 12 Millionen Passagiere nutzen jedes Jahr den Flughafen Stuttgart, um über 120 nationale und internationale Ziele zu erreichen. Der Flughafen selbst verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie - hin zum "Fairport". Dennoch haben am Freitag, 26. Juli 2019, dem letzten Schultag in Baden-Württemberg vor den Sommerferien, rund 250 Aktivisten von Fridays For Future lautstark am Flughafen für höhere Flugpreise demonstriert. Johannes Schumm, Leiter der Unternehmenskommunikation der Flughafen Stuttgart GmbH, erläutert im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2020 in Stuttgart, wie der Flughafen kommunikativ auf die Proteste reagiert hat.  | Mehr | 

Ausgabe 03 / 19 des Krisenmagazin (ISSN 1867-7541) mit dem Titelthema "Strategien gegen Blackouts und Hacker" erschienen

Aus dem Inhalt: Katastrophenvorsorge gegen großflächige Stromausfälle und Cyberattacken / Krisenkommunikation nach dem Hackerangriff auf das Lukaskrankenhaus in Neuss / Bilanz der "Relotius-Affäre" beim Spiegel / Digitale Krisenprävention bei der Covestro AG in Leverkusen / Studien u.a. zur Cyber-Sicherheit und Netzprominenz wider Willen / Krisenmanagement der Europäischen Union / Krisenbeauftragter des Auswärtigen Amtes im Portrait / Krisenrecht: Zu Unrecht im Visier der Medien / "Propaganda und Gehirnwäsche" – Fallstudie zur Hetzkampagne gegen den Hessischen Rundfunk / Nachgefragt bei der Deutschen Bischofskonferenz: Was tun, wenn die Krise zum Alltag wird? / Krisenstab: GRS-Notfallzentrum für nukleare Notfälle / Konfliktkommunikation und Krisenbewältigung bei Großprojekten / Buchtipps u.a. zur Dynamik von Unternehmenskrisen und zum Business Continuity und IT-Notfallmanagement / Studiengänge u.a. zur Cybersicherheit und zum Krisen- und Katastrophenmanagement.  | www.krisenmagazin.de | 

"Wir stehen vor dem größten Wandel in der Geschichte der Automobilindustrie" - Interview mit Dr. Peter Fey und Christian Groschupp (beide München)

"Massive Gehaltskürzungen bei BMW" (Stuttgarter Zeitung vom 04. Oktober 2019), "Diese IAA war womöglich die letzte" (Focus Online vom 20. September 2019), "Schaeffler, Bosch, Conti, Aumann - deutsche Autozulieferer in Not" (Manager Magazin, 06. August 2019) - die Kette an schlechten Nachrichten über die Automobilindustrie reißt nicht ab und Licht am Ende des Tunnels ist derzeit nicht in Sicht. Doch wie steht es um die Branche wirklich? Welche Wege aus der Krise erscheinen erfolgversprechend? Wie schmerzlich wird der Anpassungsprozess verlaufen? Antworten auf diese Fragen geben der Automobilexperte Dr. Peter Fey und der Finanzierungsspezialist Christian Groschupp von der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung aus München im Gespräch mit dem "Restrukturierungsmagazin". | Mehr | 

"Das präventive Restrukturierungsverfahren ist der nächste Schritt hin zu einer neuen Sanierungskultur" - Interview mit Dr. Utz Brömmekamp (Düsseldorf)

Am 06. Juni 2019 hat der Europäische Rat die EU-Richtline 2019/1023 zum präventiven Restrukturierungsrahmen verabschiedet. Erstmals wird damit europaweit die Möglichkeit geschaffen, außerhalb eines Insolvenzverfahrens, aber innerhalb eines verbindlichen Rechtsrahmens, betriebliche Sanierungsmaßnahmen mit den Beteiligten zu vereinbaren. Entsteht damit tatsächlich eine "neue Sanierungskultur" in Europa oder wird lediglich das "Restukturierungs-Hopping" von Problemunternehmen beflügelt? Antworten auf diese und andere Fragen zum präventiven Restrukturierungsrahmen gibt Rechtsanwalt Dr. Utz Brömmekamp, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) in Hamburg und Geschäftsführer der Buchalik Brömmekamp Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf, im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin.  | Mehr | 

Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2019: Erfahrene Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche geben Einblicke in ihre Arbeit

Der Mensch bleibt Krisenursache Nummer eins. Drei von vier befragten Unternehmen, Behörden und Verbänden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein mussten 2018 mindestens einen Krisenfall bewältigen. Jede zweite Organisation führt regelmäßig Krisenübungen durch und hält Krisenräume bereit. Auf PR-Manager und Geschäftsführer will kaum ein Krisenstab verzichten. Digitalisierung, Klimawandel und politische Instabilitäten hinterlassen deutliche Spuren in der Krisenerwartung der befragten Fach- und Führungskräfte. Das sind einige Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2019, die das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, durchgeführt hat. An der Umfrage im März und April 2019 haben Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche aus 85 Institutionen aus der D-A-CH-Region teilgenommen. | Mehr |

DGfKM-Krisenmanager blickten hinter die Kulissen des Notfallmanagements am BER und besuchten die Risikokommunikation sowie Krisenprävention des BfR

Berlin ist mit rund 35 Millionen Passagieren an den Flughäfen Schönefeld und Tegel im Jahr 2018 der drittgrößte Flughafenstandort in Deutschland. Im Oktober 2020 eröffnet der neue Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER). Schon heute wird vom BER aus das Notfall- und Krisenmanagement für alle drei Berliner Flughäfen koordiniert. Notfallmanager Ronny Stein gewährte den DGfKM-Mitgliedern einen Blick hinter die Kulissen. Ob Fipronil in Eiern oder der Wirkstoff Glyphosat in Pflanzenschutzmitteln – wer die Bundesregierung in Fragen der Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln, Produkten und Chemikalien berät, hat derzeit keinen leichten Stand. Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) seine Risikokommunikation, Krisenprävention, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit organisiert, erläuterten Abteilungsleiterin PD Dr. Gaby-Fleur Böl sowie die Fachgruppenleiter Dr. Torsten Herold und Dr. Suzan Fiack den DGfKM-Mitgliedern am Freitag, 21. Juni 2019, am Standort Jungfernheide. | Mehr |

DIN CEN/TS 17091 - Ein neuer Standard für das Krisenmanagement?

Im Januar 2019 hat das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) die Vornorm DIN CEN/TS 17091 (Krisenmanagement - Strategische Grundsätze) vorgelegt. Auf insgesamt 44 Seiten stellt das zuständige nationale Arbeitsgremium im Normenausschuss "Feuerwehrwesen" damit die deutsche Übersetzung des gleichnamigen Dokuments des Europäischen Komitees für Normung (CEN) bereit. Die Vornorm gliedert sich in neun Kapitel. Dargestellt werden u.a. die Grundlagen und Grundsätze des Krisenmanagements, das Vorgehen beim Aufbau einer Krisenmanagementfähigkeit sowie die Führung, Entscheidungsfindung und Kommunikation in einer Krise. Die DIN CEN/TS 17091 gibt einen guten Überblick über die wünschenswerte Ausgestaltung des Krisenmanagements in Institutionen. Verbesserungswürdig sind sowohl die Verständlichkeit der Vornorm als auch ihre Praxisnähe. | Mehr |

#MeToo, Nord Stream 2 und Trojaner im OP – Rund 200 Pressesprecher und Krisenmanager trafen sich zum Krisenkommunikationsgipfel 2019 in Köln

Egal ob #MeToo, Causa Özil oder Dieselgate - oft reicht ein einzelner Hashtag oder Begriff aus, um eine über Jahre aufgebaute Reputation schwer zu beschädigen. Wie es Kommunikationsmanagern und Krisenbeauftragten gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen, zeigte der Krisenkommunikationsgipfel 2019 am Mittwoch, 20. März 2019, in Köln. 15 namhafte Referentinnen und Referenten (u.a. Eurowings, Covestro, Deutsche Bischofskonferenz, Deutscher Fußball-Bund, 1. FC Köln, Nord Stream 2, Städtische Kliniken Neuss, Max-Planck-Gesellschaft, Westdeutscher Rundfunk, Die Zeit, WirtschaftsWoche, Höcker Rechtsanwälte, Hessischer Rundfunk, Polizei Köln, Straßenbau Nordrhein-Westfalen) schilderten ihre Erfahrungen mit der Kommunikation in schwierigen Zeiten. | www.2019.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Öffentlichkeit und Medien reagieren auf Vorfälle im Krankenhaus sehr emotional" - Interview mit DGfKM-Mitglied Monika Funken

Die Cyberattacke auf die Städtischen Kliniken Neuss im Februar 2016, die Bedrohung eines Chefarztes des Kölner Universitätsklinikums durch eine serbische Großfamilie im Juni 2018 oder der Skandal um die Abweisung einer vergewaltigten Frau in zwei katholischen Kliniken in Köln im Januar 2013 - das Spektrum möglicher Krisenfälle in Krankenhäusern ist riesig. Monika Funken leitet die Unternehmenskommunikation der Kliniken der Stadt Köln. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin skizziert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) die Herausforderungen der Krisenkommunikation im Klinikalltag. | Mehr | 

"Wir werden als moralische Instanz gesehen und daher werden die Maßstäbe sehr hoch gelegt" - Interview mit Matthias Kopp (Deutsche Bischofskonferenz)

Ob "18.000 Unterschriften gegen den Katholikentag in Leipzig", "547 Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen" oder "31-Millionen-Euro-Prachtbau im Bistum Limburg" - die Liste der Negativschlagzeilen rund um die katholische Kirche reißt nicht ab. Ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bischofskonferenz mittlerweile zur Krisenkommunikation rund um die Uhr geworden oder schreiben die Medien die katholische Kirche einfach nur in die Dauerkrise? Antworten auf diese Fragen gibt Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, beim Krisenkommunikationsgipfel 2019 am 20. März 2019 in Köln.  | Mehr | 

Buchtipp: Business Continuity und IT-Notfallmanagement von Dr. Heinrich Kersten und Dr. Gerhard Klett - Grundlagen, Methoden und Konzepte

Cyberangriffe, Naturkatastrophen oder Lieferantenausfälle können die Geschäftsprozesse eines Unternehmens empfindlich stören. Wie die betriebsnotwendigen Abläufe abgesichert werden sollten, ist in verschiedenen Richtlinien - wie dem ISO-Standard 22301 - fixiert. Wirklich durchsetzen konnten sich diese Standards in Deutschland bislang allerdings nicht. Diesen Umstand möchten die beiden IT-Sicherheitsberater Dr. Heinrich Kersten und Dr. Gerhard Klett ändern. Mit ihrem 242 Seiten starken Buch wollen sie die Leser beim Einrichten von Systemen zum Business Continuity Management und IT-Notfallmanagement unterstützen und dabei auch mögliche Synergieeffekte zwischen beiden Bereichen nutzen. Eine Rezension von Frank Roselieb. | Mehr |

DGfKM-Krisenmanager besuchten das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amtes und die Konzernsicherheit von Axel Springer in Berlin

Erdbeben, Militärputsch oder Flugzeugabsturz – wenn irgendwo auf der Welt deutsche Staatsbürger in Gefahr sind, ist das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amtes oft die erste Anlaufstelle. Es beobachtet rund um die Uhr krisenhafte Entwicklungen und beruft bei Bedarf den Krisenstab ein. Als eines der größten Medienhäuser in Europa muss die Axel Springer SE nicht nur die Sicherheit von über 15.000 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern der Welt gewährleisten, sondern auch hochkomplexe Produktionsprozesse gegen Krisenfälle aller Art schützen – von Cyberattacken bis hin zu Naturkatastrophen. Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen beider Institutionen des internationalen Krisenmanagements haben DGfKM-Mitglieder beim Netzwerktreffen am Freitag, 16. November 2018, in Berlin erhalten. | Mehr |

DGfKM-Krisenmanager informierten sich bei der Fraport AG und der DENIC eG über das Krisen- und IT-Sicherheitsmanagement für kritische Infrastrukturen

Mit 176.000 Passagieren und 1.300 Starts und Landungen am Tag sowie 81.000 Beschäftigten in rund 450 Unternehmen müssen sich die Krisenmanager am Frankfurter Flughafen täglich auf den Ernstfall einer kleinen Großstadt vorbereiten (Foto: Fraport AG). Nicht geringer sind die Herausforderungen bei der DENIC eG. Dort sorgen die IT-Sicherheitsmanager für die Erreichbarkeit der mehr als 16,3 Millionen .de-Domains – rund um die Uhr und im Lichte zunehmender Cyberangriffe. Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Krisen- und IT-Sicherheitsmanagements beider Knotenpunkte der kritischen Infrastruktur haben Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) am Freitag, 04. Mai 2018, in Frankfurt am Main erhalten. | Mehr |

Rund 200 Pressesprecher und Krisenbeauftragte aus der D-A-CH-Region trafen
sich am 28. Februar 2018 zum Krisenkommunikationsgipfel 2018 in Hamburg

Ob Dieselgate, Panama Papers, Fipronil-Skandal oder WannaCry-Attacke – immer wieder gelangen kritische Themen an die Öffentlichkeit und erfordern eine schnelle Reaktion der verantwortlichen Führungskräfte. Doch wer liefert überhaupt den ersten Impuls für die Krisenberichterstattung? Wie es Pressesprechern und Kommunikationsmanagern gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen und das Vertrauen in die eigene Institution zu stärken, zeigte der Krisenkommunikationsgipfel 2018 am Mittwoch, 28. Februar 2018, in Hamburg. 14 namhafte Referentinnen und Referenten (u.a. Toyota, Telekom, Polizei Hamburg, Der Spiegel, Norddeutscher Rundfunk, Deutsche Bank, Feuerwehr Frankfurt am Main, Bundesanwaltschaft, Deutscher Fußball-Bund, Europäische Zentralbank, Bischofskonferenz, Otto, Landesregierung Schleswig-Holstein, Deutsche Marine) gewährten spannende Einblicke in das Krisenmanagement und die Krisenkommunikation. | www.2018.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Klar definierte Kommunikationswege haben die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich gesteigert" - Interview mit Thomas Schalberger (Toyota Deutschland)

Jahrzehntelang glänzte Toyota als Klassenbester in der ADAC-Pannenstatistik. Doch dann musste das Unternehmen 2009 und 2010 mehrere Millionen Fahrzeuge wegen rutschender Fußmatten und klemmender Gaspedale zurückrufen. 2014 folgte eine Milliarden-Strafe in den USA. Trotzdem hat sich die Reputation von Toyota erstaunlich schnell erholt. Thomas Schalberger, General Manager Public Relations der Toyota Deutschland GmbH in Köln, erläutert beim Krisenkommunikationsgipfel 2018 am 28. Februar 2018 in Hamburg, warum Toyota trotz mehrerer Rückrufaktionen eine starke Marke geblieben ist.  | Mehr | 

"Es war unser Anspruch, alle sinnvollen Kommunikationskanäle auszuschöpfen" - Interview mit Timo Zill (Polizei Hamburg)

20 Staatsoberhäupter, 6.000 Delegierte, 8.000 gewaltbereite Demonstranten, 31.000 Polizisten und 1,7 Millionen Einwohner - während des G20-Gipfels am 07. und 08. Juli 2017 stand die Hamburger Polizei vor der Herkules-Aufgabe, die Bürger und Gäste zu schützen und gleichzeitig kontinuierlich zu informieren. Timo Zill, Pressesprecher der Hamburger Polizei, erläutert im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2018 am 28. Februar 2018 in Hamburg, wie sein Team die polizeiliche Krisenkommunikation während des Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs organisiert hat.  | Mehr | 

DGfKM-Krisenmanager besuchten den BCM-Krisenstab der Deutschen Bank AG und die Netzleitzentrale der DB Netz AG in Frankfurt am Main

Rund 40.000 Züge pro Tag und fast 100.000 Bankmitarbeiter weltweit - die Deutsche Bahn und die Deutsche Bank spielen in der ersten Liga, wenn es um die Krisenbewältigung in ganz großem Stil geht. Doch wie organisiert man eigentlich das Notfall- und Krisenmanagement für ein 33.400 Kilometer langes Streckennetz und für mehr als 2.400 Bank-Niederlassungen weltweit? Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), dem Berufsverband der Krisenmanager, haben sich am Freitag, 16. März 2018, exklusiv und aus erster Hand in Frankfurt am Main informiert. Sie besuchten u.a. das Lagezentrum der DB Netz AG (Foto: Deutsche Bahn AG), in dem bei größeren Störungen der zentrale Arbeitsstab einberufen wird. | Mehr |

Daten-GAU, Flüchtlingskrise, Hochwasser, Blackout und Fake-News –
Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2017 an der WU Wien

Die zunehmende Bedrohung durch Cyberangriffe und Naturkatastrophen für Unternehmen und Behörden, die Sorge vor einem großflächigen Blackout und steigender Kriminalität in Österreich oder der gefühlte Kontrollverlust im Zuge der Flüchtlingskrise – die Fähigkeiten zur Kommunikation und Bewältigung von Krisen werden derzeit in Österreich auf eine harte Probe gestellt. Wie es Pressesprechern und Krisenmanagern trotzdem gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen und das Vertrauen in die eigene Institution zu stärken, zeigte der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2017 am Dienstag, 17. Oktober 2017, an der Wirtschaftsuniversität Wien. Die 18 Referentinnen und Referenten u.a. von ÖBB, viadonau, AGES, Medizinische Universität Innsbruck, Austrian Airlines, Wiener Linien, Austria Power Grid, Polizei Mödling und Österreich Werbung berichteten in Fallstudien und Kurzvorträgen von ihren Erfahrungen mit der Kommunikation in Krisenzeiten. | www.krisenkommunikationsgipfel.at |

Rückblick: DGfKM-Krisenmanager informierten sich im IT-Lagezentrum des BSI und Cyber Defense Center der Telekom über erfolgreiches Cyber-Krisenmanagement

Ob die gezielten Angriffe von Cyber-Kriminellen auf Unternehmen oder die befürchtete Beeinflussung der Bundestagswahl 2017 durch politisch motivierte Hacker - die Bedrohungen durch Cyber-Angriffe nehmen spürbar zu. Typische Angriffsmuster und zielführende Strategien des Cyber-Krisenmanagements standen daher im Mittelpunkt eines vertraulichen Netzwerktreffens der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) am Mittwoch, 31. Mai 2017, in Bonn. Berufserfahrene Krisenmanager aus dem Kreis der Mitgliedsunternehmen des Berufsverbandes haben sich aus ersten Hand im Nationalen IT-Lagezentrum des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik und im Cyber Defense Center der Deutschen Telekom AG über den richtigen Umgang mit Cyber-Krisen informiert.  | Mehr | 

Krisenkommunikationsgipfel 2017 in Leipzig: Mehr als 200 Pressesprecher und Krisenmanager diskutierten Kommunikationsstrategien gegen die Krisenangst

Die dramatischen Ereignisse bei der BASF in Ludwigshafen, der weltweite Rückruf von Samsung Smartphones wegen Brandgefahr, die Terroranschläge in verschiedenen europäischen Städten, der geplante Austritt Großbritanniens aus der EU oder die Wahl in den USA – zahlreiche Entwicklungen und Begriffe machen den Deutschen Angst. Wie es Pressesprechern, Kommunikationsmanagern und Krisenbeauftragten trotzdem gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen und das Vertrauen in die eigenen Institutionen zu stärken, zeigte der Krisenkommunikationsgipfel 2017 am Mittwoch, 15. März 2017, in Leipzig. 15 namhafte Referentinnen und Referenten gewährten auf Einladung der Universität Leipzig und des Krisennavigator in zahlreichen Fallstudien und einer Podiumsrunde einen Tag lang spannende Einblicke in ihre Arbeit. | www.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Lieber sagen wir gar nichts, als dass wir Halbgares oder Unvollständiges in die Welt setzen" - Interview mit Dr. Jörg Schillinger (Oetker)

Seit über 125 Jahren versorgt die Dr. August Oetker KG mit Sitz in Bielefeld Menschen auf allen fünf Kontinenten mit Nahrungsmitteln und Getränken, engagiert sich in der Schifffahrt und in der chemischen Industrie, betreibt Luxushotels und eine Privatbank. Produktrückrufen und Anspruchsgruppenprotesten zum Trotz, blieb das Unternehmen von größeren Krisen und Skandalen bislang weitgehend verschont. Dr. Jörg Schillinger, Hauptabteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher des Unternehmens, hat als Präsident des Berufsverbands der Pressesprecher auch unternehmensübergreifende Themen im Blick. Im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2017 in Leipzig diskutiert er die Herausforderungen und Fehler der Krisenkommunikation in Unternehmen, Verbänden und der Politik. | Mehr | 

"In einem polarisierenden Diskurs ist es unser Anspruch, zentrale Informationsquelle zu sein" - Interview mit Andrea Brinkmann (BAMF)

Im Jahr 2016 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg über 745.000 Asylanträge entgegengenommen - fast 269.000 mehr als im Vorjahr. Parallel zum rasanten Aufgabenwachstum wurden in den zurückliegenden beiden Jahren über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu eingestellt. Die Herkules-Aufgabe der Kommunikation der Bundesbehörde verantwortet seit knapp einem Jahr Andrea Brinkmann. Die Pressesprecherin und Leiterin der Pressestelle des BAMF gewährt im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2017 in Leipzig spannende Einblicke in ihre Arbeit. | Mehr | 

"Die Fusion mit einer sehr großen Krankenkasse ist keine Gefahr, sondern bedeutet Zukunftssicherung" - Interview mit Athanasios Drougias (BARMER)

Zum 01. Januar 2017 ist durch den Zusammenschluss der BARMER GEK mit der Deutschen BKK die neue BARMER entstanden. Gemessen an der Zahl der Versicherten ist sie die zweitgrößte gesetzliche Krankenkasse in Deutschland. Athanasios Drougias, Leiter der Unternehmenskommunikation der BARMER, hat diesen Prozess seit seiner Bekanntgabe im Herbst 2015 mit seinem Team kommunikativ begleitet. Der Prozess ist Teil einer tiefgreifenden Organisationsreform der Krankenkasse. Beim Krisenkommunikationsgipfel 2017 in Leipzig gewährt Athanasios Drougias einen Blick hinter die Kulissen des mehrjährigen Reorganisationsprozesses und präsentiert erste Ergebnisse der Restrukturierungskommunikation.  | Mehr | 

Rückblick: Krisenmanager tauschten im Hessischen Ministerium des Innern und
für Sport ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Behörden im Krisenfall aus

Berufserfahrene Krisenmanager der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) haben sich am Donnerstag, 06. Oktober 2016, im Krisenzentrum des Landes Hessen in Wiesbaden aus erster Hand über das Krisenmanagement bei Großschadenslagen von landesweiter Bedeutung informiert. Auf dem Programm standen u.a. die Zusammenarbeit mit Behörden bei Krisenfällen im In- und Ausland, die Organisation des Business Continuity Managements bei einem internationalen Telekommunikationsunternehmen, die Neuaufstellung des Krisenmanagements und der Krisenkommunikation in einem MDAX-Konzern der chemischen Industrie sowie das Krisenmanagement für einen Fußball-Bundesligaverein. | Mehr |

"Technologische Innovationen führen dazu, dass der Journalismus seine beste Zeit noch vor sich hat" - Interview mit Johannes Burr (Axel Springer SE)

Jahrzehntelang waren Printprodukte die Flaggschiffe des Axel Springer Verlags. Heute prägen digitale Marken wie "Bild.de" oder "Business Insider“ das Portfolio der Axel Springer SE. Sie stehen damit exemplarisch für den konsequenten Digitalisierungskurs, den das Medienhaus bereits 2011 eingeleitet hat. Johannes Burr, Leiter des Personalmarketings und Change Managements der Axel Springer SE in Berlin, skizzierte im Rahmen des Restrukturierungsgipfel 2016 an der Frankfurt School of Finance and Management, wie Axel Springer den Transformationsprozess hin zum führenden digitalen Verlag in Europa gestaltet hat.  | Mehr | 

"Banken brauchen im bevorstehenden Umbruch eine Professionalisierung
ihrer F&E" - Interview mit Kirsten Schäfer (Deutsche Bank AG)

Neue Akteure auf dem Finanzmarkt wie Crowdfunding-Plattformen und Fintech-Start-ups einerseits, der digitale Strukturwandel hin zu Industrie 4.0 und Big Data andererseits - die Herausforderungen für traditionelle Bankhäuser werden nicht geringer. Kirsten Schäfer, Managing Director und Leiterin Digitale Lösungen für Firmenkunden der Deutsche Bank AG in Frankfurt am Main, veranschaulichte im Rahmen des Restrukturierungsgipfel 2016 an der Frankfurt School of Finance & Management, wie die Deutsche Bank den Wandel im Firmenkundengeschäft begleitet und die Digitalisierung in der Geschäftsbank innovativ vorantreibt.  | Mehr | 

"Es war uns wichtig, fehlerhafte Einschätzungen offen einzugestehen und
diese zu korrigieren" - Interview mit Jan Wehking (Deutsche Bahn AG)

Autonome Transportsysteme und neue Mobilitätskonzepte wie Car-Sharing und Fernbuslinien, aber auch die fortschreitende Digitalisierung und gesellschaftliche Forderungen nach größerer Nachhaltigkeit fordern auch Global Player der Mobilitätsbranche wie die Deutsche Bahn heraus. Im Rahmen des Restrukturierungsgipfel 2016 an der Frankfurt School of Finance and Management erläuterte Jan Wehking, Leiter des Projekt Management Office "Zukunft Bahn" der Deutschen Bahn AG in Berlin, wie die Bahn die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft des Unternehmens stellt und gleichzeitig gesellschaftliche Akzeptanz sichert.  | Mehr | 

Neue Konzepte zur Bankenreorganisation und Unternehmensfortführung auf dem Prüfstand: Rückblick auf den Restrukturierungsgipfel 2016 in Frankfurt am Main

Immer neue Methoden zur betrieblichen Reorganisation wie "Industrie 4.0", "Agile" oder "Design Thinking" und die zunehmende Bankenregulierung verunsichern viele Führungskräfte. Welche neuen Trends zur Unternehmens- und Bankenrestrukturierung sind erfolgversprechend – und welche nicht? 15 namhafte Referenten (u.a. Axel Springer, Deutsche Bahn, Commerzbank, Deutsche Bank, Frankfurter Rundschau, Deutsche Bundesbank, Offenbacher Kickers, Bundesverband deutscher Banken) präsentierten in Fallstudien, Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion innovative Konzepte beim Restrukturierungsgipfel 2016 am Montag, 12. September 2016, an der Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main. | www.2016.restrukturierungsgipfel.de |

"Bei Mittelstandsanleihen liegt die Insolvenzwahrscheinlichkeit bei über zehn Prozent" - Interview mit DGfKM-Mitglied Prof. Dr. Werner Gleißner

Ob "bondm" an der Börse Stuttgart, "m:access" an der Börse München oder der "Entry Standard" der Börse Frankfurt – seit Mai 2010 sind zahlreiche Plattformen für Mittelstandsanleihen entstanden. Doch mittlerweile sprechen die Medien bereits vom "Tummelplatz für Sanierungsfälle" (Die Welt, 05. April 2016) und "Junkfood für Anleger" (Die Zeit, 18. Juni 2015). Gleichwohl konnten die Anleger zum Zeitpunkt der Emission eigentlich auf die Einschätzung einer Ratingagentur vertrauen. Warum die Frühwarnung vor einer drohenden Insolvenz in diesem Kapitalmarktsegment nicht immer funktioniert hat, erläutert Prof. Dr. Werner Gleißner, Vorstand der FutureValue Group AG in Leinfelden-Echterdingen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin. | Mehr | 

Buchtipp: Wirtschaftsspionage von Dirk Fleischer -
Phänomenologie, Erklärungsansätze und Handlungsoptionen

Die Ausforschung von Mitarbeitern über Soziale Netzwerke, die Platzierung von "Keyloggern" an Mitarbeiterrechnern oder die Weitergabe vertraulicher Informationen durch eigene Mitarbeiter an Wettbewerbsunternehmen bei einem Arbeitgeberwechsel - die Spielarten der Wirtschaftsspionage sind vielfältig und der volkswirtschaftliche Schaden immens. Nach Schätzungen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) liegt er bei rund 100 Milliarden Euro pro Jahr. Einen kompakten Überblick über dieses Deliktfeld gibt Dirk Fleischer, Leiter der Konzernsicherheit beim Spezialchemie-Konzern Lanxess in Köln, in seinem Taschenbuch auf 138 Seiten. Eine Rezension von Frank Roselieb. | Mehr |

"Wir wollen als Chemiepark ein guter Nachbar in der Region sein" - Interview mit DGfKM-Mitglied Thomas Kuhlow

Frankfurt-Griesheim am Rosenmontag 1993: Gegen 04.14 Uhr treten nach einem Bedienungsfehler in einem Chemiewerk zehn Tonnen des Farbstoff-Vorproduktes "ortho-Nitroanisol" in das Freie. Sie legen sich als klebriger, gelber Niederschlag auf die Häuser, Gärten und Autos in der Nachbarschaft. Gut 23 Jahre später und rund 200 Kilometer nordwestlich arbeiten Thomas Kuhlow, Leiter Kommunikation der InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG in Hürth, und seine Kollegen daran, dass sich ein solches Ereignis möglichst nicht wiederholt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie sich der Chemiepark einen Vertrauensverschuss bei den Menschen in der Region erarbeitet hat und warum Krisenmanagement aus einer Hand in einem Chemiepark mit knapp zweidutzend Unternehmen durchaus funktionieren kann.  | Mehr | 

Berufsverband der Krisenmanager startet Jobbörse mit Stellenangeboten für Spezialisten im krisen-, restrukturierungs- und katastrophennahen Bereich

Mit Krisenjobs.de stellt die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), der Berufsverband der Krisenmanager, eine Jobbörse mit Stellenangeboten in den Bereichen Krisenmanagement, Krisenkommunikation, Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz, Compliance, Risikomanagement, Sicherheitsmanagement, Notfallmanagement, Business Continuity Management und Katastrophenmanagement bereit. Der Stellenmarkt umfasst Deutschland, Österreich, die Schweiz und Liechtenstein. Die Veröffentlichung einer Stellenanzeige ist für öffentliche Einrichtungen, ausgewählte Unternehmen und Verbände kostenlos. | www.krisenjobs.de |

Abwarten, Leugnen oder Entschuldigen? - Ergebnisse einer experimentiellen Untersuchung zu Kommunikationsstrategien in der Krise

Kunden einer fiktiven Kaffeehauskette werden mit einer schweren Magen-Darm-Entzündung in Krankenhäuser eingeliefert. Die Medien berichten bereits in großer Aufmachung über die Ereignisse. Doch wie soll das Unternehmen in seiner Krisenkommunikation reagieren? Sofort entschuldigen, erst einmal abwarten oder alle Schuld von sich weisen? Zur Beantwortung dieser Frage haben Sebastian Haugk (Foto) und Prof. Dr. Dubravko Radic von der Universität Leipzig eine Online-Befragung unter 524 Teilnehmern durchgeführt. Untersucht wurde, wie sich die jeweils gewählte Krisenkommunikationsstrategie auf die Reputation des Unternehmens, die Schuldzuweisung durch die Öffentlichkeit und die Wiederkaufabsichten der Konsumenten auswirkt. | Mehr |

Buchtipp: Cashflow-Management von Roland Alter -
Wie der Cashflow über die Zukunft des Unternehmens entscheidet

Der Cashflow ist eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Er gibt Auskunft über die Finanzkraft eines Unternehmens, hat Einfluss auf die Kreditwürdigkeit und bestimmt strategische Entscheidungen. Ein funktionierender Cashflow entscheidet auch darüber, ob ein Unternehmen eine Zukunft hat oder ein Fall für den Insolvenzverwalter wird. Prof. Dr. Roland Alter von der Hochschule Heilbronn zeigt, wie der Cashflow ermittelt wird und welche Warnsignale es gibt. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele verdeutlicht er, wie Unternehmen die Zuflüsse und Abflüsse von Cash zielgerichtet beeinflussen können und was gutes von schlechtem Cashflow-Management unterscheidet. Eine Leseprobe. | Mehr |

"Don't feed the trolls": Zum Umgang mit Arbeitgeberbewertungsportalen

Wer die Bewertungen von großen internationalen Unternehmen, aber auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Arbeitgeberbewertungsportalen liest, wundert sich: Firmen mit "völlig unfähigen Chefs", "mangelnder Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern", "chaotischer Organisation", "sehr hohe Fluktuation", "unerklimmbaren Hierarchien", "mangelndem Feedback", "gar nicht vorhandener Weiterbildung" und "unzureichender Kommunikation" existieren trotzdem seit Jahrzehnten und sind am Markt sehr erfolgreich. Wie kann das funktionieren? Wir haben uns die Mühe gemacht, im Rahmen einer "Vollerhebung" die Postings in Arbeitgeberbewertungsportalen zu uns als Arbeitgeber zurückzuverfolgen und stellten Interessantes fest. | Mehr |

Buchtipp: Gescheiterte Titanen von Carsten Knop -
Was sich aus den Fehlern von Managern lernen lässt

Ob Steve Jobs (Apple), Leo Apotheker (SAP), Karl Albrecht (Aldi Süd), Ron Sommer (Deutsche Telekom) oder Uli Hoeneß (F.C. Bayern München) - Erfolg und Scheitern liegen oft eng beieinander. Doch wer scheitert und vor allem warum? Gibt es ein bestimmtes Muster, das sich immer wieder wiederholt und aus dem die nachfolgende Generation lernen kann? Carsten Knop, Wirtschaftsredakteur der FAZ, hat nach rund 20 Jahren im Unternehmensjournalismus die Gespräche mit und Karrieren von Top-Managern in Deutschland und international Revue passieren. Wer hat rückblickend seine Ziele erreicht und wer nicht? Was hat der eine richtig und der andere falsch gemacht? Der Fall "Karstadt und Nicolas Berggruen". Eine Leseprobe. | Mehr |

Rückblick auf den Krisenkommunikationsgipfel 2016 an der
Universität München: Vertrauensmanagement in Krisenzeiten

Ob die mutmaßlich jahrelangen Manipulationen bei Volkswagen-Dieselfahrzeugen, der dramatische Flugzeugabsturz in Südfrankreich, die Terroranschläge in Paris oder die Flüchtlingskrise – das Vertrauen der Deutschen in die Krisenbewältigungsfähigkeiten von Unternehmen, Behörden und Verbänden wurde 2015 auf eine harte Probe gestellt. Wie gelingt es den Kommunikationsverantwortlichen und Krisenbeauftragten das Vertrauen von Kunden und Bürgern zurückzugewinnen oder gar nicht erst zu verlieren? Antworten auf diese und andere Fragen zur Krisenkommunikation und Krisenbewältigung gaben 15 namhafte Referentinnen und Referenten beim Krisenkommunikationsgipfel 2016 am Mittwoch, 16. März 2016, an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Referenten kamen u.a. von Daimler, TUI, Currenta, DATEV, ExxonMobil, Bayerischer Rundfunk, Weltbild, Abellio, Oberlandesgericht München, Robert Koch-Institut und 50Hertz Transmission. | www.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Eine enge Vernetzung mit den Behörden ist essentiell für ein erfolgreiches Krisenmanagement" - Interview mit DGfKM-Mitglied Ulrich Heuer

Der Terroranschlag auf ein Touristenhotel im tunesischen Badeort Sousse im Juni 2015 oder der ganztägige Warnstreik des Sicherheitspersonals am Hamburger Flughafen im Februar 2015 – wenn durch Krisen, Konflikte und Katastrophen die Reiseorganisation vom weltweit größten Touristikkonzern vorübergehend aus dem Tritt gerät, schlägt die Stunde von Ulrich Heuer. Der Leiter des Krisenstabs der TUI Deutschland GmbH in Hannover organisiert zusammen mit seinem Team die Rückholung von Urlaubern aus Krisengebieten genauso wie die Bereitstellung speziell geschulter Mitarbeiter für traumatisierte Angehörige und Kollegen. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie TUI Deutschland die Krisenbewältigung rund um den Globus organisiert und warum Notrufnummern in Reisekatalogen heute keine Gäste mehr verschrecken. | Mehr | 

Rückblick auf den Restrukturierungsgipfel 2015 - Rund 130 Teilnehmer widmeten sich an der Universität Düsseldorf den Umbrüchen am Restrukturierungsmarkt

Die spürbar gestiegenen Erwartungen an erfolgreiches Restrukturierungsmanagement, der verschärfte Wettbewerb durch neue Akteure auf dem Sanierungsmarkt und die stetig sinkende Zahl von Unternehmenszusammenbrüchen – der deutsche Restrukturierungsmarkt befindet sich erkennbar in einem tiefgreifenden Wandel. 17 renommierte Referentinnen und Referenten (u.a. Sky Deutschland, Westdeutscher Rundfunk, Deutsche Bank, Landesbank Baden-Württemberg, Sioux, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wirtschaftswoche, Deutscher Bundestag, Landtag Nordrhein-Westfalen, Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt, Amtsgericht Düsseldorf, Stadt Monheim) erläuterten beim Restrukturierungsgipfel 2015 am Mittwoch, 16. September 2015, an der Universität Düsseldorf, welche Herausforderungen auf Sanierungsmanager warten und wie erfolgreiche Turnarounds gelingen. | www.2015.restrukturierungsgipfel.de |

Buchtipp: Der Vorstand und sein Risikomanager -
Wie Gier, Risiko und Wirtschaftskrise zusammenhängen

Der adäquate Umgang mit Chancen und Risiken ist von großer Bedeutung für den Unternehmenserfolg. Doch in vielen Unternehmen tragen Controlling und Risikomanagement wenig dazu bei, dass Vorstände und Geschäftsführer die erwarteten Erträge und möglichen Risiken bei wichtigen Entscheidungen gegeneinander abwägen können. Warum das so ist, beantwortet ein handliches Taschenbuch von Prof. Dr. Werner Gleißner. Der fiktive Dialog zwischen dem Vorstand und dem Risikomanager einer baden-württembergischen Aktiengesellschaft zeigt das ganze Spektrum der Unwägbarkeiten auf - von fachlichen Kenntnisdefiziten über praktische Umsetzungshemmnisse bis hin zu Eitelkeiten und Eigeninteressen der Protagonisten. Eine Leseprobe. | Mehr |

"Die Industrie 4.0 wird die heute üblichen Branchengrenzen verschieben oder ganz auflösen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Prof. Dr. Norbert Wieselhuber

Als vierte Stufe der industriellen Revolution - nach der Mechanisierung, Massenproduktion und Automatisierung - hat die Bundesregierung das Zukunftsprojekt "Industrie 4.0" ins Leben gerufen. Damit soll der Umbau des Maschinen- und Anlagenbaus hin zur Digitalisierung der Fertigung vorangetrieben werden. Angestrebt wird das Idealbild einer "intelligenten Fabrik" mit der vollständigen Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen. Wie weit die deutsche Industrie auf diesem Weg ist und wie der betriebliche Restrukturierungsprozess beschleunigt werden kann, erläutert Prof. Dr. Norbert Wieselhuber, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung in München und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). | Mehr | 

"Durch den Hebeleffekt von Sale & Lease Back lassen sich leichter weitere Krisenfinanzierer finden" - Interview mit DGfKM-Mitglied Carl-Jan v. d. Goltz

In der Unternehmensbefragung 2015 der KfW Bankengruppe berichteten 17 Prozent der Unternehmen von gestiegenen Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme. Haupterschwernisse waren dabei der weiter ansteigende Informationsbedarf der Kreditinstitute mit dem Zwang zur detaillierten Offenlegung der Geschäftsstrategien und die geforderten, immer höheren Sicherheiten. Gerade für Not leidende Unternehmen sind diese Hürden oft uneinnehmbar - und die Insolvenz nur eine Frage der Zeit. Carl-Jan von der Goltz, Geschäftsführender Gesellschafter der Maturus Finance GmbH in Hamburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, wie es Unternehmen selbst in scheinbar ausweglosen Situationen noch gelingt, interne Liquiditätsreserven zu heben. | Mehr | 

Professionelles Kündigungsmanagement bei Restrukturierungen:
Handbuch zur "Trennungs-Kultur" in der vierten Auflage erschienen

Kündigungen, Aufhebungen und Versetzungen sind Bestandteil vieler Restrukturierungs- und Reorganisationsprojekte. Doch wie kündigt man richtig? Die beiden Unternehmensberater Dr. Laurenz Andrzejewski aus Schliersee und Dr. Hermann Refisch aus Frankfurt am Main zeigen in ihrem Handbuch, wie Trennungen professionell und effizient, aber auch menschlich und fair gestaltet werden können. Auch heikle Themen kommen zur Sprache - beispielsweise die Trennung wegen Minderleistung oder das Trennungsmanagement im internationalen Kontext. In einem Fachbeitrag gibt Dr. Laurenz Andrzejewski einen Einblick in die professionelle Organisation von Trennungsprojekten - eine Leseprobe. | Mehr |

Die Rolle externer Berater in der Krisenkommunikation -
Fachbeitrag von DGfKM-Mitglied Patrick Suppiger

Durch den Trend hin zu einer transparenten Gesellschaft fühlen sich Unternehmen in Krisenzeiten oft wie ein "Fisch im Aquarium". Wenn der Druck von außen überhandnimmt, holen sich Firmen immer häufiger externe Berater ins Haus. Sie sollen versuchen, das Unternehmen mit einem möglichst geringen Schaden aus der Krise herauszuführen. Wie haben sich die Anforderungen an Krisenkommunikationsberater durch soziale Netzwerke, moderne Technologie und das geänderte Rollenverständnis der Medien verändert? Welches sind die Kernkompetenzen eines Beraters und was zeichnet professionelle Krisenkommunikationsberatung aus? Antworten auf diese Fragen gibt der Fachbeitrag von DGfKM-Mitglied Patrick Suppiger, Senior Communication Consultant bei der Siemens Schweiz AG in Zug. | Mehr |

"Manchmal kann Konzernvernetzung im Krisenfall auch hinderlich sein" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Ronald Wellenreuther

Seit mehr als einhundert Jahren werden in Dresden Impfstoffe produziert - zunächst vom Sächsischen Serumwerk (SSW) und nach der Wende an gleicher Stelle von GlaxoSmithKline Biologicals, einer Niederlassung der britischen SmithKline Beecham Pharma GmbH & Co. KG - bisher ohne größere Zwischenfälle. Gleichwohl ist das Spektrum möglicher Krisenfälle in Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie groß: Es reicht von Produktrückrufen wie Lipobay (Bayer, 2001) oder Contergan (Grünenthal, 1961) bis hin zu Großbränden wie Schweizerhalle (Sandoz, 1986) oder Dormagen (Ineos, 2008). Dr. Ronald Wellenreuther, Security Manager von GlaxoSmithKline Biologicals in Dresden und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, wie sich die Impfstoffspezialisten auf außergewöhnliche Situationen vorbereitet haben. | Mehr | 

Rund 180 Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager trafen sich zum Krisenkommunikationsgipfel 2015 in Bonn

Ob Ebola oder die Ukraine, Streiks von Nischengewerkschaften oder medial forcierte Politikerrücktritte, vermeintliche Reputationsskandale bei namhaften Familienunternehmen oder tatsächliche Manipulationen bei Verbänden und Fernsehsendern – Krisenfälle, Skandale und Katastrophen verbreiten sich in Sekundenschnelle rund um den Globus. Welche Rolle digitale Medien und Soziale Netzwerke bei der Krisenfrüherkennung und Krisenbewältigung spielen und welche Konsequenzen sich aus der digitalisierten Gesellschaft für das Zusammenspiel von Medien, Unternehmen und Behörden in Krisenzeiten ergeben, zeigte der Krisenkommunikationsgipfel 2015 am 18. März 2015 in Bonn. Die Referenten kamen u.a. vom ADAC, Ritter Sport, Lufthansa und der Stadt Magdeburg. | www.2015.krisenkommunikationsgipfel.de |

Rückblick I: Professioneller Umgang mit Social Media (PR-Journal.de)
Rückblick II: KRISEN - Spannend wie ein Kinoabend! (Dr. Nanette Besson)

Software "Value Calculator Sanierungsmanager-Edition" ermöglicht fundierte Bewertung alternativer Restrukturierungsstrategien

Workoutspezialisten in Banken, Restrukturierungsmanager, Vertreter von Kapitalbeteiligungsgesellschaften und Wirtschaftsprüfer müssen im Zuge von Sanierungsgutachten regelmäßig auch die Erfolgswahrscheinlichkeit von Sanierungsstrategien bestimmen. Typische Fragen sind: Welcher Liquiditäts- und Eigenkapitalbedarf und welches zukünftige Rating ergeben sich aus der jeweiligen Strategie? Welchen Wert haben die bestehende Kredite und das Unternehmen nach der Sanierung? Antworten liefert die Software "Value Calculator Sanierungsmanager Edition" der FutureValue Group AG aus Leinfelden-Echterdingen. Diese ermöglicht innerhalb von etwa zwei Tagen eine Grobeinschätzung der Sanierungsfähigkeit und der potenziellen Wertsteigerungsmöglichkeiten. | Mehr |

Netzwerktreffen der DGfKM-Krisenmanager bei der TUIfly GmbH am Flughafen Hannover-Langenhagen

Exklusiv für die Mitglieder des Berufsverbandes veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) mehrmals im Jahr vertrauliche Netzwerktreffen. Am 07. März 2014 fand der Erfahrungsaustausch berufserfahrener Krisenmanager bei der TUIfly GmbH am Flughafen Hannover-Langenhagen statt. Themen waren u.a. die Krisenstabsorganisation in der Luftfahrt, Krisenpsychologie bei Großschadensereignissen in der Schweiz, die Krisenkommunikation in Chemieparks und das Notfallmanagement am Flughafen. Werden Sie jetzt Mitglied im Berufsverband und netzwerken Sie mit.
| www.dgfkm.de

"Der MSV Duisburg wurde u.a. Opfer eines strukturellen Defizites im bezahlten Fußball" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Utz Brömmekamp

Alemannia Aachen, Kickers Offenbach, VfL Osnabrück und VfB Lübeck - immer wieder geraten traditionsreiche Fußballvereine in große finanzielle Schwierigkeiten oder werden gar insolvent. Fehlt der Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, verweigert oft auch der Ligaverband die Lizenz für die bisherige Spielklasse, wie zuletzt beim Bundesliga-Gründungsmitglied MSV Duisburg. Dr. Utz Brömmekamp, Geschäftsführer der Buchalik Brömmekamp Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), begleitet den Club auf dem Weg der Gesundung. Im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin erläutert er, welche Hürden dabei zu nehmen sind. | Mehr | 

"Auch solvente Kreditinstitute werden angehalten sein, Sanierungspläne zu erstellen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Julius Freiherr Grote

Ob WestLB, HSH Nordbank oder Commerzbank - auch Großbanken bleiben von Schieflagen nicht verschont. In Österreich wurde 2009 die Hypo Alpe Adria verstaatlicht, um weiterhin die gesetzlichen Eigenkapitalvorschriften erfüllen zu können. Doch wie saniert man eigentlich eine Großbank? Im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin erläutert Dr. Julius Freiherr Grote, wie Kreditinstitute neu ausgerichtet werden. Er leitete seit 2011 zunächst die Abteilung Strategische Projekte, nunmehr die Organisation und das Projektbüro bei der Hypo Alpe Adria in Klagenfurt und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Seine Antworten gibt er lösgelöst vom aktuellen Arbeitgeber. | Mehr | 

Krisenberatung: Beraterindex 2023/24 online verfügbar 

Wo erhalte ich kompetente Hilfe bei der Restrukturierung meines Unternehmens? Was ist bei der Implementierung eines Risikomanagementsystems zu beachten? Wie kann unser Unternehmen einen Produktrückruf oder den Boykottaufruf einer Bürgerinitiative kommunikativ bewältigen? Experten zur professionellen Lösung dieser und anderer Probleme hält der Krisenberaterindex 2023/24 der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) bereit. | Mehr |

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Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2024 an der Universität Wien und digital: Erfolgreiche Strategien für Krisenresilienz und gegen Desinformationen

Ob während der Europawahl 2024 oder im Zuge des Russland-Ukraine-Kriegs – immer wieder werden von Dritten gezielte Desinformationen gegen Regierungen, Behörden, Unternehmen, Verbände und exponierte Einzelpersonen gestreut. Mit welchen kommunikativen, rechtlichen und technischen Mitteln können sich Betroffene zur Wehr setzen? Welche Lehren lassen sich aus zurückliegenden Krisenfällen zur Stärkung der Krisenresilienz ziehen? Antworten liefert der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2024 am Donnerstag, 10. Oktober 2024, an der Universität Wien (Foto: Alex Schuppich) und digital über ein Konferenzsystem. Rund 100 Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager (m/w/d) aus der D-A-CH-Region diskutieren mit 15 namhaften Referenten (m/w/d) von SPAR, WESTbahn, Die Grünen, Land Salzburg, Erste Group Bank, Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst, Industriellenvereinigung, NEOS, Austria Presse Agentur, Bundesministerium für Landesverteidigung, Austrian Institute of Technology, Universität Wien, Oesterreichs Energie, TGW Logistics Group sowie Höhne, In der Maur & Partner Rechtsanwälte. Sechs Berufsverbände und Fachmedien begleiten den Kongress als Veranstaltungspartner.  | www.krisenkommunikationsgipfel.at | 

Stellenangebot / Job: Trainee (m/w/d) für Krisenkommunikation, Business Continuity Management, Katastrophenmanagement und Krisenforschung

Seit über 25 Jahren bieten das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung als eines der erfolgreichsten Spin-Off der Universität Kiel und die angegliederte Krisennavigator Unternehmensberatung qualifizierten Akademikern attraktive Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten im krisennahen Bereich. Der Krisennavigator führt außerdem die Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), des Berufsverbandes der Krisenmanager, Krisenberater und Krisenforscher. Am Institutssitz in Kiel suchen wir einen Trainee (m/w/d) für Krisenkommunikation, Business Continuity Management, Katastrophenmanagement und Krisenforschung in Vollzeit. Ein Vertragsbeginn ist zwischen dem 01. November 2024 und dem 01. Februar 2025 möglich. Bewerbungsschluss ist Freitag, 25. Oktober 2024. Ein früherer Bewerbungseingang erleichtert uns die Arbeit enorm.  | Mehr | 

13. Jahrgang des Zertifikatslehrgangs "Restrukturierungsmanager (m/w/d)" bereitet Fach- und Führungskräfte im Januar 2025 auf Sanierungen und Turnarounds vor 

Ein Zuwachs von 30 Prozent bei den Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 (Creditreform, Juli 2024) und ein erwarteter Stellenabbau in mehr als jedem dritten deutschen Unternehmen (IW-Institut, April 2024) - der Restrukturierungsbedarf in der deutschen Wirtschaft ist enorm. Was ist zu tun, wenn der rückläufige Konsum und steigende Zinsen Unternehmen vor Finanzierungsprobleme stellen? Welche Haftungsrisiken kommen auf Geschäftsführer und Vorstände durch das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) zu? Inwieweit müssen zukünftig ESG-Kriterien in Sanierungskonzepten berücksichtigt werden? Wie lässt sich die Erfolgswahrscheinlichkeit einer betrieblichen Neuausrichtung gegenüber der Hausbank verlässlich berechnen? Antworten auf diese und weitere Fragen geben namhafte Referenten beim 13. Jahrgang des berufsbegleitenden Zertifikatslehrgangs "Restrukturierungsmanager (m/w/d)" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. vom 15. bis 17. Januar 2025.
 | www.restrukturierungsmanager.de | 

Katastrophenschutzumfrage 2024 ermittelt den Status-Quo und Verbesserungsbedarf des Bevölkerungsschutzes in Deutschland

Am 14. Juli 2024 jährt sich die Flutkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal. Das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, nimmt diesen Jahrestag zum Anlass, um den aktuellen Stand und bestehenden Verbesserungsbedarf des Katastrophenschutzes in den 294 Landkreisen, 106 kreisfreien Städten und drei Stadtstaaten in Deutschland (explorativ) zu erfassen. Wie viele Echt- und Übungsfälle hatten die Katastrophenschützer (m/w/d) in den zurückliegenden drei Jahren zu bewältigen und auf welche Hilfsmittel haben sie dabei zurückgegriffen? Wie beurteilen die Katastrophenmanager (m/w/d) die Rahmenbedingungen im Bevölkerungsschutz in Deutschland und die Zusammenarbeit mit den anderen Akteuren? Auf welche neuen Herausforderungen stellen sie sich ein? Die Katastrophenschutzumfrage 2024 richtet sich an die Verantwortlichen im staatlichen Bevölkerungsschutz auf der kommunalen Ebene. Die Ergebnisse werden leicht zeitversetzt unter www.katastrophenforschung.de veröffentlicht. Teilnahmeschluss ist Montag, 30. September 2024.  | Jetzt teilnehmen | 

Im April 2025 qualifiziert der Berufsverband im Zertifikatslehrgang "Notfall- und Krisenmanager (m/w/d)" erneut berufsbegleitend Business Continuity Manager

Entspricht das eigene Business Continuity Management System dem neuen BSI-Standard 200-4? Wie kann ein Notfall- und Krisenmanagementsystem entsprechend der neuen Norm DIN EN ISO 22361 aufgebaut werden? Was ist bei der Entwicklung einer Cyberabwehrstrategie im IT-Sicherheitsmanagement zu beachten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des berufsbegleitenden Zertifikatslehrgangs "Notfall- und Krisenmanager bzw. Business Continuity Manager (m/w/d)" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. Namhafte Referenten (m/w/d) u.a. von der DATEV, Deutschen Bank und TUI vermitteln im 17. Jahrgang vom 02. bis 04. April 2025 in Hamburg und digital die Methoden und Erfolgsfaktoren des operativen Notfall- und Krisenmanagements sowie IT-Sicherheitsmanagements. Teilnehmen können sowohl berufserfahrene Fach- und Führungskräfte (m/w/d), die ihr Wissen auffrischen möchten, als auch Nachwuchskräfte (m/w/d), die sich für eine Tätigkeit in diesem zukunftsträchtigen Berufsfeld qualifizieren wollen. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung.  | www.business-continuity-manager.de | 

Netzwerktreffen des Berufsverbandes der Krisenmanager am 08. Mai 2024 bei der BaFin in Frankfurt am Main und bei Stellantis / Opel in Rüsselsheim

Ob Wirecard oder Greensill Bank – wenn ein Finanzdienstleister in eine Schieflage gerät, sind die Krisenmanager der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gefragt (Foto: Kai Hartmann / BaFin). Holger Helms, Leiter des Referats Intensivbetreuung und Krisenmanagement, berichtete den DGfKM-Mitgliedern aus erster Hand über das Krisenmanagement im Abwicklungsfall. Im Jahr 2024 feierte der Autobauer Opel (jetzt Stellantis) seinen 125. Geburtstag. Michael Bernhard, Leiter Corporate Security D-A-CH bei Stellantis, erläuterte das Krisenmanagement der Traditionsmarke und die Sicherheitsorganisation in den Werken. Mohamed Ajaoun, stellvertretender Leiter der Werksfeuerwehr bei Stellantis am Standort Rüsselsheim, gewährte den Mitgliedern des Berufsverbandes spannende Einblicke in das Thema "Sicherheit bei batterieelektrischen Fahrzeugen". Exklusiv für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) fand das Netzwerktreffen des Berufsverbandes am Mittwoch, 08. Mai 2024, in Rüsselsheim und Frankfurt am Main statt.  | Mehr | 

DIN EN ISO 22361 und BSI 200-4: Die neuen Standards für Krisenmanagement und Business Continuity Management

Im Februar 2023 ist die neue Norm DIN EN ISO 22361 zum Krisenmanagement veröffentlicht worden. Sie löst die Vornorm DIN CEN/TS 17091 aus dem Januar 2019 ab. Auf insgesamt 50 Seiten legt der DIN-Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) des DIN Deutschen Instituts für Normung e.V. in Berlin damit fest, wie Krisenmanagement, Krisenkommunikation und Krisentraining fortan erfolgen sollten. Im Juni 2023 kam der BSI-Standard 200-4 zum Business Continuity Management hinzu. Er entwickelt den langjährigen BSI-Standard 100-4 zum Notfallmanagement aus dem November 2008 fort. Anders als bei der Krisenmanagement-Norm DIN EN ISO 22361 liegt dem BSI-Standard 200-4 ein Stufenmodell zugrunde. Je nach dem Reifegrad des Business Continuity Management Systems (BCMS) werden verschiedene Varianten von BCMS unterschieden. Zudem ist der BSI-Standard 200-4 stark an die internationale Norm ISO 22301 angelehnt, sodass auch eine Zertifizierung des Managementsystems möglich ist.  | Mehr | 

Zertifikatslehrgang "Krisenkommunikationsmanager (m/w/d) (DGfKM)" des Berufsverbandes findet vom 26. bis 28. Februar 2025 in Hamburg und digital statt

Pressesprecher, Krisenbeauftragte und Kommunikationsmanager (m/w/d) können sich vom 26. bis 28. Februar 2025 in Hamburg und digital erneut zum "Krisenkommunikationsmanager (m/w/d)" (DGfKM) durch den Berufsverband qualifizieren lassen. Die Referenten (m/w/d) des 30. Jahrgangs kommen u.a. von der Drägerwerk AG & Co. KGaA, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Kanzlei GvW Graf von Westphalen. Sie vermitteln praxisnah die Grundlagen erfolgreicher Krisenprävention, Krisenkommunikation und Krisenbewältigung im Zeitalter sozialer Medien und führen in die Facetten von Krisentrainings, des Krisenrechts und der Krisenpsychologie ein. Themen sind auch Restrukturierungskommunikation im Lichte der Rezession und Konfliktkommunikation im Umfeld der Klimaproteste. Eine interaktive Krisensimulation mit professioneller TV-Technik beschließt den Lehrgang. Alle Teilnehmer erhalten ein qualifiziertes Teilnahmezertifikat des Berufsverbandes. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung.www.krisenkommunikationsmanager.de |

Happy Birthday Krisennavigator: Spin-Off der Universität Kiel für Krisenforschung feiert 25. Geburtstag

Was im Januar 1998 als Forschungsprojekt am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel begann, wurde im November 1998 unter www.krisennavigator.de der Öffentlichkeit vorgestellt. Zweieinhalb Jahrzehnte später ist daraus eines der erfolgreichsten Spin-Offs einer Universität im deutschsprachigen Europa geworden. Die Kieler Krisenforscher (m/w/d) führen mit ihren Kongressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 2001 Wirtschaftspraxis und Wissenschaft zusammen. Das 35. Gipfeltreffen folgt am 06. März 2024 in München. In mehr als 400 Veröffentlichungen, Stellungnahmen und Interviews haben die Mitarbeiter (m/w/d) zum Krisen-, Katastrophen- und Skandalmanagement Position bezogen. Die berufsbegleitenden Lehrveranstaltungen des Krisennavigator wurden von über 1.500 Krisen- und Katastrophenmanagern (m/w/d) aus Behörden, Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und politischen Parteien besucht.  | Mehr | 

Nächster Zertifikatslehrgang "Katastrophenmanager (m/w/d)" des Berufsverbandes DGfKM e.V. findet vom 06. bis 08. November 2024 in Hamburg und digital statt

Ob massive Überflutungen nach Starkregenfällen oder ein Cyberangriff auf die Kreisverwaltung – es gibt viele Anlässe für das Ausrufen des Katastrophenfalls durch Oberbürgermeister und Landräte (m/w/d). Doch wann ist der Kipppunkt erreicht? Was zeichnet eine erfolgreiche Führung des Verwaltungsstabs im Katastrophenfall aus und wie gelingt eine angemessene Verzahnung mit dem Führungsstab bzw. der Technischen Einsatzleitung? Antworten auf diese und andere Fragen zum Katastrophenmanagement geben namhafte Referenten (m/w/d) beim berufsbegleitenden Zertifikatslehrgang "Katastrophenmanager (m/w/d)" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) vom 06. bis 08. November 2024 in Hamburg und digital. Kompakt und praxisnah vermittelt der Lehrgang an drei Tagen die Grundlagen der Prävention, Organisation, Bewältigung, Kommunikation und Nachbereitung von Katastrophen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele und praktischer Übungen werden die Lehrgangsteilnehmer (m/w/d) in die Methoden der Stabsführung eingeführt und für typische Fehler des Katastrophenmanagements sensibilisiert.  | www.katastrophenmanager.de | 

Krisenpräventionsumfrage 2024: Wie bewerten erfahrene Krisen- und Kommunikationsmanager (m/w/d) die Krisenbewältigung der Bundesregierung?

Welche Auswirkungen haben der Russland-Ukraine-Krieg und die Handelspolitik Chinas auf die Lieferketten und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der D-A-CH-Region? Inwieweit führen die Energiepreisentwicklung und der Klimawandel bereits jetzt zu Entlassungen und Standortverlagerungen? Auf welche Instrumente der Krisenkommunikation und des Krisenmanagements vertrauen die Organsationen bei ihrer Krisenprävention und Krisenbewältigung? Welche Schulnote vergeben die befragten Krisenexperten für das staatliche Krisenmanagement und wo sehen sie Verbesserungsbedarf? Antworten auf diese und andere Fragen zur Krisenprävention und Krisenbewältigung erfragt die Krisenpräventionsumfrage 2024 des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. Die Ergebnisse werden in bewährter Weise leicht zeitversetzt auf www.krisenstatistik.de veröffentlicht.  | Jetzt teilnehmen | 

Krisenkommunikationsgipfel 2024 in München widmete sich den Strategien gegen den Vertrauensverlust in Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft, Medien und Politik

Zunehmende Medienskepsis in Deutschland, wachsende Politikverdrossenheit und immer stärkerer Zukunftspessimismus deutscher Unternehmen - wie können Kommunikationsmanager (m/w/d) diesem multiplen Vertrauensverlust entgegenwirken? Welche Lehren lassen sich aus den zurückliegenden Krisenfällen und Medienskandalen für erfolgreiche Krisenkommunikation und zielführendes Reputationsmanagement ziehen? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des Krisenkommunikationsgipfels 2024 am Mittwoch, 06. März 2024, in München. 14 namhafte Referenten (m/w/d) (u.a. Bundeskanzleramt, SWR, Generalstaatsanwaltschaft München, Deutsche Kreditbank, Bayerischer Landtag, TransnetBW, TU München, Deutsche Umwelthilfe, Chemie.BW, Kanzlei Schertz Bergmann, Bundesanstalt für den Digitalfunk BOS, Unternehmensgruppe Studiosus, Deutsche Welthungerhilfe, Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) gewährten spannende Einblicke in ihre Arbeit. Das 35. Gipfeltreffen des Kieler Instituts für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel, wurde für registrierte Teilnehmer (m/w/d) auch in ein digitales Konferenzsystem übertragen. | www.2024.krisenkommunikationsgipfel.de | 

"Wir verfügen für unsere rund 3.200 Mitarbeiter weltweit über eine eigene Sicherheitsarchitektur" - Interview mit Simone Pott (Welthungerhilfe)

Egal ob das Erdbeben in der Türkei und Syrien im Februar 2023 oder die Flutkatastrophe in Libyen im September 2023 - als eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland ist die Deutsche Welthungerhilfe e.V. mit Sitz in Bonn stets zur Stelle, wenn es darum geht, Menschen ein selbstbestimmtes Leben frei von Hunger und Armut zu ermöglichen. Allein im zurückliegenden Jahr 2022 wurden knapp 19 Millionen Menschen in 37 Ländern auf vier Kontinenten mit rund 290 Millionen Euro unterstützt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Simone Pott, welche Herausforderungen dabei bewältigt werden müssen, um das Ziel "Zero Hunger bis 2030" zu erreichen. Die Pressesprecherin und Head of Communications der Welthungerhilfe ist auch Referentin beim Krisenkommunikationsgipfel 2024 in München und digital.  | Mehr | 

Krisenpräventionsumfrage 2023 gewährt Einblicke in den Arbeitsalltag der Krisenmanager (m/w/d) in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Knapp neun von zehn der befragten Unternehmen, Behörden und Verbände verfügen über einen Krisenstab (87 Prozent). Gut jede zweite Organisation hat einen Krisenbeauftragten benannt (60 Prozent) und zwei von drei Organisationen führen regelmäßig Krisenübungen durch (66 Prozent). In Behörden und Unternehmen musste jeder vierte Krisenfall im Technikumfeld bewältigt werden. Krisenmanager in Verbänden waren dreimal so oft von Medienkrisen betroffen wie ihre Kollegen in Unternehmen. Im Krisenstab sind im Durchschnitt 6,3 Abteilungen vertreten und Kommunikationsverantwortliche haben dort einen festen Platz (93 Prozent). Das sind einige Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2023, die jährlich vom Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, mit Unterstützung durch die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) als Berufsverband der Krisenmanager durchgeführt wird.  | www.krisenstatistik.de | 

DGfKM-Netzwerktreffen im November 2023 beim Katastrophenschutz des Universitätsklinikums Düsseldorf und Krisenmanagement von Vodafone

Im Juli 2023 hat die Bundesregierung den Entwurf eines KRITIS-Dachgesetzes vorgelegt. Hierdurch sollen der physische Schutz kritischer Infrastrukturen, die Resilienz der Wirtschaft und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung gestärkt werden. Passend hierzu besuchten die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) beim Netzwerktreffen am Mittwoch, 08. November 2023, in Düsseldorf zwei KRITIS-Einrichtungen. In der Stabsstelle Katastrophenschutz des Universitätsklinikums Düsseldorf erfuhren die DGfKM-Mitglieder mehr über die Vorsorgeplanung für Großschadensereignisse und die Bewältigung von Cyberangriffen. Bei der Vodafone GmbH in Düsseldorf (Foto: Vodafone) informierten sich die Mitglieder des Berufsverbandes, wie Europas größter Festnetz- und Mobilfunk-Anbieter sein Business Continuity- und Krisenmanagement organisiert und die Versorgung von mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband- und nahezu 13 Millionen TV-Kunden in Deutschland sicherstellt.  | Mehr | 

"Bei der Erkennung von Des- und Misinformationen tauscht sich der rbb mit der Wissenschaft aus" - Interview mit DGfKM-Mitglied Silja Bilz

Ob der Großbrand im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster im Juli 2022 oder der 31-stündige Stromausfall im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick im Februar 2019 – auch die mehr als sechs Millionen Menschen in Berlin und Brandenburg bleiben von Katastrophen nicht verschont. Wie versorgt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) die Menschen in solchen Situationen zuverlässig mit Informationen? Seit 2021 geht Silja Bilz als Projektleiterin Krisenkommunikation im Technischen Innovationsmanagement des rbb dieser Frage im Projekt "ResKriVer – Resiliente Versorgungsnetze" nach. Mit dabei sind auch elf weitere Institutionen wie die Berliner Feuerwehr und die Charité. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Silja Bilz als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) auch, wie sich der rbb gegen Fake-News in Krisenzeiten wappnet.  | Mehr | 

"Die zentrale Frage ist, wie es der Schweiz in Zukunft gelingt, ihre Eigenheiten und Werte zu erhalten" - Interview mit DGfKM-Mitglied Fritz Scheidegger

Ob Speicherchips, Flachbildschirme, Solarpanels oder Radiosender - ohne die Produkte der Comet AG mit Sitz in Wünnewil-Flamatt (Schweiz) würde es diese Geräte und Anlagen vermutlich nicht geben. Seit 75 Jahren hat das international tätige Elektrotechnikunternehmen seinen Sitz im Kanton Freiburg und ist seit 1996 auch an der Schweizer Börse SIX gelistet. Fritz Scheidegger ist seit rund sechs Jahren als Director Facility Management am Standort Flamatt tätig und in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Sicherheitsbeauftragten am Aufbau des Notfall- und Krisenmanagements in Flamatt beteiligt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) u.a. wie sich das Krisenbewusstsein in der Schweiz von dem in anderen europäischen Ländern unterscheidet.  | Mehr | 

Exklusives Netzwerktreffen des Berufsverbandes in Berlin: Wie organisieren die DKB und die Bundesdruckerei ihr Business Continuity- und Krisenmanagement?

Ob Banknoten, Briefmarken oder Personalausweise – die Bundesdruckerei GmbH (bdr) stellt seit über 250 Jahren im staatlichen Auftrag Wert- und Sicherheitsdruckerzeugnisse her. Hinzu kommen zahlreiche weitere Sicherheitslösungen von Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe zum Schutz der kritischen Infrastrukturen, von Behörden und der Industrie vor Cyberangriffen. Doch wie organisiert die Bundesdruckerei eigentlich ihr eigenes Sicherheits- und Krisenmanagement? Mit einer Bilanzsumme von 121 Milliarden Euro, mehr als 5 Millionen Kunden und über 5.000 Beschäftigten gehört die Deutsche Kreditbank AG (DKB) zu den 20 führenden Banken in Deutschland (Foto: Mo Wüstenhagen/dkb.de). In einem hochregulierten Finanzmarkt kommt einem zuverlässigen Business Continuity Management eine große Bedeutung zu. Wie steuert die DKB die Risiken ihrer operativen Geschäftstätigkeit und wie agiert der Krisenstab im Not- und Krisenfall? Exklusive Einblicke haben die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) beim Netzwerktreffen am Dienstag, 04. Juli 2023, in Berlin erhalten.  | Mehr | 

Am 22. März 2023 trafen sich Krisenmanager im MediaPark in Köln und digital zu Europas traditionsreichstem und größtem Gipfeltreffen zur Krisenkommunikation

Der Russland-Ukraine-Krieg, die Energiekrise 2022-24 und die zunehmenden Unternehmenszusammenbrüche – mit der großen Zahl zeitgleich auftretender Krisen nehmen auch die Herausforderungen für Kommunikationsmanager, Journalisten und Krisenbeauftragte (m/w/d) weiter zu. Wie gelingt es den Verantwortlichen, den Überblick über die Lage zu behalten und auch multiple Krisen erfolgreich zu bewältigen? Inwieweit kann Kommunikation helfen, der zunehmenden Krisenmüdigkeit der Bevölkerung zu begegnen und das Vertrauen in politische Entscheidungen aufrechtzuerhalten? Beim Krisenkommunikationsgipfel 2023 berichteten 14 namhafte Referenten über ihre Erfahrungen im Umgang mit kritischen Situationen (u.a. Rundfunk Berlin-Brandenburg, Kliniken der Stadt Köln, Deutscher Wetterdienst, Infraserv Hoechst, Grünenthal, Deutsche Bahn, jenawohnen, Aktion Deutschland Hilft, Deutsche Polizeigewerkschaft Bayern, Westdeutscher Rundfunk, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Regionalverband Ruhr, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft). Das 34. Gipfeltreffen des Kieler Instituts für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel, fand am Mittwoch, 22. März 2023, vor Ort im MediaPark in Köln (Foto) statt und wurde auch in ein digitales Konferenzsystem übertragen.  | www.2023.krisenkommunikationsgipfel.de | 

Blackout, Brownout & Co. - In einem Netzwerktreffen haben sich DGfKM-Mitglieder zur Vorbereitung auf mögliche Energiemangellagen im Winter 2022/23 ausgetauscht

In der Nacht zum 07. Dezember 2022 sprang die "Strom-Ampel" in der Handy-App des baden-württembergischen Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW erstmals von Gelb auf Rot, um auf eine für den frühen Nachmittag prognostizierte "angespannte Netzsituation" im Südwesten der Bundesrepublik hinzuweisen. Zwar stand keine unmittelbare Stromabschaltung bevor. Dennoch raten Bundesbehörden zu erhöhter Wachsamkeit. In einem Netzwerktreffen am 16. Dezember 2022 haben sich die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) zur zweckmäßigen Vorbereitung und Bewältigung möglicher Energiemangellagen im Winter 2022/23 ausgetauscht. Mit dabei waren u.a. Vertreter von BP Europa (Bochum), Computacenter (Erfurt), DAW (Ober-Ramstadt), Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg, Johanniter-Unfall-Hilfe (Lünen), Kliniken der Stadt Köln, Krisennavigator - Institut für Krisenforschung (Kiel), Opel Automobile (Kaiserslautern), Rundfunk Berlin-Brandenburg, Siemens Healthcare (Erlangen), Studierendenwerk Aachen, TÜV Rheinland AG (Köln), Universität Wien.  | Mehr | 

Am 19. September 2022 feierte der Berufsverband der Krisenmanager mit einem Netzwerktreffen und Empfang in Frankfurt am Main seinen 20. Geburtstag

Ob in Kabul, Nairobi oder Mexico Stadt – in mehr als 80 Städten weltweit ist die KfW Bankengruppe mit Mitarbeitern vertreten. Doch wie organisiert die KfW das Sicherheitsmanagement im Ausland und ihr Business Continuity Management? Das Integrated Operation Control Center (IOCC) der Lufthansa am Frankfurter Flughafen steuert den Flugbetrieb weltweit. Wie reagiert man dort auf "Irregs" - also Unregelmäßigkeiten wie Streiks, Vulkanausbrüche oder Wirbelstürme - und wie stimmt die Lufthansa ihre Krisenkommunikation mit dem Krisenmanagement ab (Foto: Lufthansa / Oliver Roesler)? Antworten auf diese Fragen erhielten die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) bei einem Netzwerkreffen am 19. September 2022 in Frankfurt am Main. Seit mehr als zwei Jahrzehnten vernetzt die DGfKM die Krisen-, Risiko- und Katastrophenmanager, Restrukturierungsspezialisten und Business Continuity Manager im deutschsprachigen Europa. Nach dem Netzwerktreffen feierte der Berufsverband mit einem Empfang in Frankfurt am Main seinen 20. Geburtstag. | Mehr | 

Sammelband "Business Continuity Management in der Praxis" - 15 namhafte Krisenmanager und BCM-Beauftragte geben seltene Einblicke

Die massiven Preissteigerungen durch den Russland-Ukraine-Krieg, die Cyberangriffe auf die IT-Systeme verschiedener Landkreise, die Unterbrechung der Lieferketten vieler international tätiger Unternehmen im Zuge einer Pandemie oder die großflächige Zerstörung weiter Teile der Infrastruktur durch eine Flutkatastrophe – Störungen des Regelbetriebs von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen, Verbänden, aber auch ganzer Volkswirtschaften können viele Ursachen haben. Das Business Continuity Management (BCM) zielt darauf ab, solche Prozessstörungen möglichst zu vermeiden, sie frühzeitig zu erkennen, systematisch zu bewältigen und adäquat nachzubereiten. In diesem Sammelband gewähren 15 Fachleute aus einem breiten Branchenspektrum seltene Einblicke in die krisennahen Managementsysteme namhafter Unternehmen und Organisationen.  | www.bcm-praxis.de | 

Vertrauliches Netzwerktreffen des Berufsverbandes zum Krisenmanagement während des Russland-Ukraine-Kriegs und zu den Auswirkungen auf Deutschland

Rund zwei Monate nach Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs hat die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. eine Zwischenbilanz zum betrieblichen, behördlichen und verbandlichen Krisenmanagement gezogen. Am Freitag, 22. April 2022, informierten sich die Mitglieder des Berufsverbandes u.a. über mögliche Versorgungsengpässe in der Energiewirtschaft, die Veränderungen im Cyberraum durch russische Hacker und Gegenstrategien der Unternehmen, Hilfskonvois für ukrainische Medien sowie die Herausforderungen bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und Patienten aus der Ukraine. Die Referenten (m/w/d) kamen u.a. von den Kliniken der Stadt Köln, G DATA CyberDefense, der Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Rundfunk Berlin-Brandenburg und en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie.  | Mehr | 

Lehren aus der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe im Juli 2021 für den Bevölkerungsschutz und das Katastrophenmanagement der Bundesländer

Als Reaktion auf die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Juli 2021 und auch aus Anlass der noch laufenden Corona-Pandemie überprüfen viele deutsche Bundesländer derzeit ihre Systeme zum Bevölkerungsschutz und Katastrophenmanagement. Der Innen- und Rechtsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtags führte hierzu bis Mitte November 2021 eine schriftliche Anhörung von Experten für Krisenprävention und Katastrophenmanagement durch. Befragt wurde auch das Kieler Institut für Krisenforschung ("Krisennavigator"), ein Spin-Off der Universität Kiel. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind in der Serie "Arbeitspapier Krisennavigator" (ISSN 1610-1855) dokumentiert. Sie lassen sich in weiten Teilen auch auf andere Bundesländer und Krisenstäbe übertragen.  | Mehr | 

"Wir haben auf der PR-Schiene beim Thema 'Business Continuity' sehr zurückhaltend agiert" - Interview mit DGfKM-Mitglied Rainer Grill

Seit mehr als einhundert Jahren beliefert die Ziehl-Abegg SE mit Sitz in Künzelsau Kunden in aller Welt mit Systemen zur Luft-, Regel- und Antriebstechnik. Das Spektrum reicht von Wärme- über Kälteanlagen bis hin zu elektrischen Motoren für Aufzüge und Computertomographen. Die rund 30.000 Artikel werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Wie das baden-württembergische Familienunternehmen seine internationale Krisenkommunikation organisiert hat und warum es während der Corona-Pandemie auch im Business Continuity Management gefragt war, erläutert Rainer Grill im Gespräch mit dem Krisenmagazin. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. war im ersten Leben mehr als 20 Jahre lang Tageszeitungsredakteur und leitet seit 2011 die Unternehmenskommunikation des Industrieunternehmens.  | Mehr | 

"Business Continuity Management wird oft nicht als das verstanden, was es ist" - Interview mit DGfKM-Mitglied Lars Halbauer

Business Impact Analysen, Notfallübungen und Notfallpläne zur Abwehr von Cyberangriffen und zum Bewältigen von Systemausfällen gehören zum Arbeitsalltag von Lars Halbauer, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Der Business Continuity Manager der Computacenter AG & Co. oHG mit Sitz in Kerpen verantwortet das Notfall- und Krisenmanagement für alle 25 Standorte des Unternehmens in Deutschland. Als herstellerunabhängiger IT-Dienstleister stellt Computacenter IT-Infrastrukturservices und IT-Infrastrukturlösungen für Großunternehmen und Großeinrichtungen im öffentlichen Bereich bereit. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Lars Halbauer, wie er entlang der digitalen Wertschöpfungskette die Schnittstellen zum Business Continuity Management (BCM) organisiert. | Mehr | 

Am 23. März 2022 trafen sich Krisenbeauftragte und Pressesprecher (m/w/d) im Saalhaus in Hamburg und digital zum Krisenkommunikationsgipfel 2022

Die Flutkatastrophe im Juli 2021, Cyberattacken auf Landkreise und Unternehmen, Desinformationskampagnen im Zuge der Bundestagswahl und die vierte Welle der Corona-Pandemie - die Herausforderungen für Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche (m/w/d) werden nicht geringer. Welche Lehren lassen sich aus den Ereignissen ziehen? An welchen positiven Krisenfallerfahrungen können sich die Verantwortlichen orientieren? 16 namhafte Referenten (m/w/d) u.a. von DER SPIEGEL, Flughafen München, Verbandsgemeinde Altenahr, Deutscher Landkreistag, Open Grid Europe, Heckler & Koch, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Land Baden-Württemberg, Hapag-Lloyd, ARD-Faktenfinder, Landesregierung Schleswig-Holstein, Westfalen-Gruppe, Landkreis Anhalt-Bitterfeld und Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gewährten beim Krisenkommunikationsgipfel 2022 am Mittwoch, 23. März 2022, spannende Einblicke in ihre Arbeit - vor Ort im historischen Saalhaus in Hamburg (Foto: Oliver Heinemann) und zusätzlich digital.  | www.krisenkommunikationsgipfel.de | 

"Die neuen, veränderten Herausforderungen stellen uns immer wieder auf die Probe" - Interview mit Susanne Amann (DER SPIEGEL)

Am 04. Januar 1947 erschien in Hannover die erste Ausgabe des SPIEGEL. In den 75 Jahren danach schrieb das Nachrichtenmagazin immer wieder an der deutschen Geschichte mit, enthüllte viele Skandale und war manchmal auch selbst Gegenstand davon. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Susanne Amann, wie sich die Arbeit der Journalisten in den Jahrzehnten gewandelt hat und warum zwischen Qualitätsjournalismus und Echtzeitjournalismus kein "oder" gehört. Die Strategie-Chefin der SPIEGEL-Redaktion ist auch Referentin beim Krisenkommunikationsgipfel 2022 in Hamburg und digital.  | Mehr | 

"Wir glauben an unseren Weg und kommunizieren diesen auch transparent" - Interview mit Carolin Kielhorn (Open Grid Europe GmbH)

Mit ihrem rund 12.000 Kilometer langen Gasleitungsnetz gehört die Open Grid Europe GmbH (OGE) zu den führenden Fernleitungsnetzbetreibern in Europa. Einerseits nimmt die Bedeutung von Gaskraftwerken und die Erdgasnachfrage mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohleverstromung stetig zu. Andererseits ist beim Umstieg auf grüne Gase wie Wasserstoff Augenmaß gefragt, damit neben dem Klimaschutz auch die Versorgungssicherheit gewährleistet bleibt. Wie der herausfordernde Weg hin zur Erreichung der Klimaschutzziele kommunikativ begleitet wird und warum es von grünem Gas hin zum Vorwurf des Greenwashing nicht weit ist, erläutert Carolin Kielhorn im Gespräch mit dem Krisenmagazin. Die Pressesprecherin von OGE ist auch Referentin beim Krisenkommunikationsgipfel 2022 in Hamburg und digital.  | Mehr | 

"Die Corona-Pandemie hat erstaunlich wenig Auswirkungen auf den Arbeitsplatz der Krisenmanager" - Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2021 veröffentlicht

Nur jeder fünfte Krisenmanager (m/w/d) verfügte während der Corona-Pandemie über mehr Budget und Personal. Gleichzeitig haben Behörden ihre Krisenstäbe besonders stark aufgestockt. Jede dritte Organisation blieb von Krisenfällen jenseits von Corona verschont. Technische Havarien führten die Liste der Krisenfälle an. Mehr als die Hälfte der Krisenmanager nutzten kollaborative Tools wie Webex und Teams. Die Beratereinbindung ging in jeder neunten Organisation zurück. Zwei von drei Organisationen haben mittlerweile Krisenbeauftragte benannt. Die Sorge vor zunehmenden Hackerangriffen, Shitstorms und Blackouts verdrängt mögliche Folgen des Klimawandels. Das sind einige Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2021, die das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, durchgeführt hat. Krisenmanager und Pressesprecher aus 63 Unternehmen, Behörden und Verbänden gewährten Einblicke in ihre Arbeit im ersten Jahr der Corona-Pandemie.  | www.krisenstatistik.de | 

Über den Dächern von Wien: Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel fand am 19. Oktober 2021 in der Sky Lounge der Universität Wien und digital statt

Welche Lehren lassen sich aus der Krisenbewältigung der Corona-Pandemie in Österreich ziehen? Wie können Unternehmen, Behörden und Verbände die Risiken des Klimawandels und die Schattenseiten der Digitalisierung - wie Cyberangriffe und Shitstorms - angemessen kommunizieren? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel 2021. Am Dienstag, 19. Oktober 2021, haben rund 100 Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager (m/w/d) in der Sky Lounge der Universität Wien (Foto: Der Knopfdrücker) und digital über erfolgreiche und erfolglose Strategien des Krisenmanagements und der Krisenkommunikation beraten. Die 16 namhaften Referenten (m/w/d) kamen u.a. von A1, SOS-Kinderdorf, ÖBB, Industriellenvereinigung, ORF, Verbund, Österreichisches Rotes Kreuz, AGES, Bundesministerium für Inneres, REWE, Universität Wien, Gemeinde Hallstatt im Salzkammergut und Stadt Lienz in Tirol.  | www.krisenkommunikationsgipfel.at | 

"Wir beobachten die speziellen Herausforderungen der Elektromobilität sehr genau" - Interview mit DGfKM-Mitglied Michael Bernhard

Als Teil des internationalen Automobilkonzerns Stellantis mit Sitz in den Niederlanden fertigt die Opel Automobile GmbH in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach Kraftfahrzeuge, Motoren und Fahrzeugkomponenten. Verantwortlich für die Bereiche Werksicherheit, Werkschutz, Werkfeuerwehr und vorbeugender Brandschutz an allen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Michael Bernhard. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. ist seit 2011 als Area Manager Corporate Security bei Opel in Kaiserslautern tätig. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert er, welche Rolle Werksfeuerwehren im regionalen Katastrophenmanagement spielen und welche Herausforderungen im Zuge der Mobilitätswende hin zu mehr Elektrofahrzeugen zu bewältigen sind.  | Mehr | 

"Es gibt belastende Einsätze, auf die man als Arbeitgeber reagieren muss und auch will" - Interview mit DGfKM-Mitglied Alexandra Hesse

Ob Hilfe bei der aktuellen Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz, der professionelle Betrieb eines Impfzentrums im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg oder der ambulante Hospizdienst im Saarland - wenn Menschen in Not sind, ist der Malteser Hilfsdienst mit seinen rund 35.000 Beschäftigten und ca. 51.000 Freiwilligen zur Stelle. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert Alexandra Hesse (Foto), Referentin Kommunikation und PR beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Limburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie ihre Kollegen (m/w/d) mit der Dauerbelastung durch immer neue Krisen- und Katastrophenfälle umgehen und die Krisenkommunikation zwischen den Rettungsdiensten abgestimmt wird.  | Mehr | 

Krisenstudie 2021: Wie beurteilen Österreichs Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche (m/w/d) die Corona-Krisenbewältigung?

Fast 40 Milliarden Euro hat die Österreichische Bundesregierung bis Anfang August 2021 für Corona-Hilfsmaßnahmen bereits ausbezahlt oder genehmigt. Mit einem breiten Maßnahmenmix sollen - neben der Gesundheit der Menschen - auch das wirtschaftliche Überleben von Unternehmen gesichert und Arbeitsplätze erhalten werden. Doch wie beurteilen die Krisenmanager und Kommunikationsverantwortlichen (m/w/d) österreichischer Unternehmen, Behörden und Verbände die staatliche Krisenbewältigung während der Corona-Pandemie? Welche Erfahrungen haben sie mit der Krisenkommunikation und dem Krisenmanagement in der eigenen Organisation auch jenseits von Corona gemacht? Welche Krisenszenarien und Veränderungen bei der Krisenorganisation erwarten die Verantwortlichen für die Zukunft? Antworten auf diese und andere Fragen erheben Kieler Krisenforscher - mit neutralem Blick von außen - im Vorfeld des Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel 2021 an der Universität Wien.  | Mehr |

"Restrukturierung unter dem neuen StaRUG: Schnell, pragmatisch und sicher" - Fachbeitrag von Dr. Volkhard Emmrich (München)

Nach einer erfolgreichen leistungswirtschaftlichen Restrukturierung bleiben oft so genannte "Zombie"-Unternehmen zurück. Diese Firmen sind zwar leistungswirtschaftlich saniert, aber bilanziell recht schwach. Sie schleppen einerseits viele Altlasten in der Bilanz mit sich herum, sind aber andererseits (noch) nicht insolvenzreif. Mit der neuen Regelung des präventiven Restrukturierungsrahmens im Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) hat der Gesetzgeber zum 01. Januar 2021 Instrumente geschaffen, um mit diesem Problem frühzeitig, vorausschauend und vielfach besser umzugehen. Gleichzeitig bringt das StaRUG für den Chief Financial Officer aber auch zusätzliche Pflichten – mit erheblichen Auswirkungen auf seine Haftungsrisiken.  | Mehr | 

"Ein Blick zurück auf die bewährten Lösungen des Bevölkerungsschutzes kann sich durchaus lohnen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Daniel Guischard

Am 10. September 2020, dem bundesweit ersten Warntag seit der Wiedervereinigung, blieben in vielen deutschen Städten die Sirenen wider Erwarten still. Nicht so in Bad Homburg. In der Kreisstadt im Taunus gaben die modernen Warnlautsprecher pünktlich ihre Signale ab. Im Gespräch mit dem "Krisenmagazin" erläutert Branddirektor Daniel Guischard, zugleich Fachbereichsleiter Bevölkerungsschutz und Leiter der Feuerwehr Bad Homburg, was die hessische Kreisstadt anders macht als viele andere Kommunen in Deutschland. Das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) skizziert auch, bei welchen weiteren Schwachpunkten im Katastrophenschutz in Deutschland möglichst bald nachgebessert werden sollte. | Mehr | 

Ein Jahr Corona-Pandemie: Berufsverband der Krisenmanager und Krisenforscher hat am 11. März 2021 eine Zwischenbilanz zur Covid-19-Krisenbewältigung gezogen

Am 11. März 2020 hat die Weltgesundheitsorganisation die weltweite Ausbreitung von Covid-19 zu einer Pandemie erklärt. Auf den Tag genau ein Jahr später, am Donnerstag, 11. März 2021, zog die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) in einem digitalen Netzwerktreffen eine Zwischenbilanz zum Stand der Corona-Krisenbewältigung. Exklusiv für Mitglieder des Berufsverbands gewährten Krisenmanager und Krisenforscher aus der D-A-CH-Region spannende Einblicke in die Corona-Krisenbewältigung in ihren Institutionen - von Industrieunternehmen über Rettungsorganisationen bis hin zu Universitäten.  | Mehr 

"An der Universität Wien arbeiten Kommunikation und Krisenstab eng abgestimmt" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Florian Feldbauer

Mit fast 90.000 Studierenden und knapp 10.000 Beschäftigten ist die Universität Wien die größte wissenschaftliche Hochschule in Österreich und eine der größten in Europa. Ob das Corona-Virus oder Cyberangriffe auf das Rechenzentrum, Demonstrationen gegen einzelne Hochschullehrer oder vereinzelte Fälle von Wissenschaftsbetrug - das Spektrum möglicher Krisenfälle an Universitäten ist riesig. Mag. Dr. Florian Feldbauer, MBA, leitet im Büro des Rektorats den Krisenstab der Universität Wien. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie die Prävention und Bewältigung von Krisenfällen und anderen Diskontinuitäten im Wissenschaftsbetrieb organisiert ist. | Mehr | 

Krisenkommunikationsgipfel 2021 ausschließlich digital - Wie Pressesprecher und Krisenbeauftragte in unsicheren Zeiten erfolgreich kommunizieren

Extremrisiken wie die Corona-Pandemie, ein längerfristiger Blackout oder die Folgen des Klimawandels stellen Fach- und Führungskräfte in Unternehmen, Behörden, Verbänden, der Politik und den Medien vor besondere Herausforderungen. Wie es Kommunikationsverantwortlichen und Krisenmanagern gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen, erläuterten 14 namhafte Referenten (m/w/d) beim Krisenkommunikationsgipfel 2021. Am Mittwoch, 10. März 2021, berichteten sie - pandemiebedingt ausschließlich digital - über ihren Umgang mit kritischen Situationen. Mit dabei waren Volkswagen, TenneT, Dräger, das Robert Koch-Institut, die Sächsische Staatskanzlei, die Berliner Senatsverwaltung, der MDR, Lausitz Energie, die Johanniter-Unfall-Hilfe Nordrhein-Westfalen, Polizei Sachsen, der Landkreis Tirschenreuth, Gerry Weber, Flöther & Wissing (u.a. Air Berlin, Unister) und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ("Grünes Gewölbe").  | www.2021.krisenkommunikationsgipfel.de | 

"Der robuste Staat - Ein strategischer Rahmen zur Absicherung gegen Krisen und Katastrophen" - Fachbeitrag von Prof. Dr. Werner Gleißner

Ob Pandemien, Blackouts oder Währungskrisen - die zukünftige Entwicklung einer Volkswirtschaft ist nicht sicher vorhersehbar und mit einer Vielzahl von Chancen und Risiken verbunden. Ein "robuster Staat" richtet seine Fähigkeiten und Strukturen deshalb so aus, dass er in einer möglichst großen Anzahl möglicher Zukunftsszenarien überlebt. Ziel ist dabei auch die Absicherung gegen solche Risiken, die gar nicht erkennbar waren - sogenannte "Schwarze Schwäne". Prof. Dr. Werner Gleißner aus Leinfelden-Echterdingen veranschaulicht die Leitidee eines robusten Staats und benennt seine zwölf Grundprinzipien.  | Mehr | 

"In der Krise sind die Kollegen dankbar für Unterstützung und Alleingänge sehr selten" - Interview mit Melanie Kamann (Drägerwerk AG & Co. KGaA)

Ob als Beamtungsgerät im Krankenhaus, persönliche Schutzausrüstung von Feuerwehrleuten oder Alkoholtestgerät bei der Polizei - die Medizin- und Sicherheitstechnik der Lübecker Drägerwerk AG & Co. KGaA ist seit mehr als einem Jahrhundert rund um den Globus im Einsatz. Wer anderen Organisationen in kritischen Situationen hilft, muss auch selbst auf Krisenfälle vorbereitet sein - weltweit und rund um die Uhr. Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs "Krisenkommunikationsmanager/in" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmangement e.V. (DGfKM) stellt Melanie Kamann, Pressesprecherin und Leiterin Externe Unternehmenskommunikation bei Dräger, das internationale Krisenmanagement des Familienunternehmens vor.  | Mehr | 

"Eine Strafanzeige ist oft nur eine PR-Maßnahme im Kampf um die öffentliche Meinung" - Interview mit Marcus Rohwetter (DIE ZEIT)

Wenn internationale Anwaltskanzleien komplette Gesetzesvorlagen entwerfen, Mobilfunkdienstleister die Kunden beim Datenroaming "abzocken" oder koreanische Elektronikkonzerne mit zweifelhaften Führungsprinzipien gelenkt werden, ist Marcus Rohwetter zur Stelle. Der Wirtschaftsredakteur bei der Wochenzeitung DIE ZEIT in Hamburg deckt immer wieder Misstände in Wirtschaft und Gesellschaft auf, macht sie öffentlich und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs "Krisenkommunikationsmanager/in" der Deutschen Gesellschaft für Krisenmangement e.V. (DGfKM) in Hamburg gewährt er Krisenbeauftragten und Kommunikationsmanagern Einblicke in die Krisenberichterstattung aus Sicht eines Wirtschaftsjournalisten.  | Mehr | 

Buchtipp zum Risikomanagement: Risikoaggregation und Monte-Carlo-Simulation von Prof. Dr. Werner Gleißner und Marco Wolfrum

Zu den Kernanforderungen an Risikomanagementsysteme gemäß § 91 Abs. 2 AktG gehört, mögliche bestandsgefährdende Entwicklungen aus Kombinationseffekten von Einzelrisiken zu ermitteln. Dies gelingt mittels der Monte-Carlo-Simulation. Hierdurch kann der Gesamtrisikoumfang eines Unternehmens oder eines Projektes berechnet werden. Prof. Dr. Werner Gleißner und Marco Wolfrum aus Leinfelden-Echterdingen führen im Buch "Risikoaggregation und Monte-Carlo-Simulation" praxisorientiert in diese Thematik ein. Ausgehend von der Risikoanalyse und Risikoquantifizierung zeigen sie, wie mittels Monte-Carlo-Simulation eine Risikoaggregation durchgeführt werden kann. Eine Leseprobe. | Mehr |

"Betriebliche Krisenbewältigung in Zeiten von Corona" - Fachbeitrag von Dr. Volkhard Emmrich (München)

Durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie sind viele Familienunternehmen mit existenziellen Herausforderungen konfrontiert – auch wenn sie bisher mit einem hervorragenden Geschäftsmodell und wirtschaftlich kerngesund unterwegs waren. Innerhalb weniger Tage muss das Management unverschuldet in den Krisenmodus umschalten, muss lose Enden von der Supply Chain bis zu den Absatzkanälen zusammenhalten, auf Sicht fahren und das Unternehmen ausschließlich über Liquidität steuern - und dies bei rechtlichen Rahmenbedingungen, die sich laufend ändern bzw. unklar sind. Doch wie in diesem Umfeld den Betrieb aufrechterhalten? Vier Schritte führen durch die bzw. aus der Krise.  | Mehr | 

"Die Vorbereitung auf Folgekrisen aus der Corona-Pandemie muss jetzt beginnen" - Interview mit Prof. Dr. Werner Gleißner (Leinfelden-Echterdingen)

Pandemien wie SARS (2002), Schweinegrippe (2009) oder Corona (2019) sind schleichende Krisen. Sie kündigen sich oft durch "schwache Signale" frühzeitig an, entwickeln sich langsam, gewinnen schnell an Dynamik und haben zum Teil verheerende Folgen. Selbst Risikomanager in Unternehmen unterschätzen solche Extremrisiken oft dramatisch. Doch warum ist das so und welche volkswirtschaftlichen Spätfolgen gehen mit Corona einher? Antworten auf diese Fragen gibt Prof. Dr. Werner Gleißner aus Leinfelden-Echterdingen. Er ist Honorarprofessor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Risikomanagement, an der Technischen Universität Dresden, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. und Vorstand der FutureValue Group AG.  | Mehr | 

Krisenkommunikationsgipfel 2020 in Stuttgart - Pressesprecher und Krisenbeauftragte beraten über Unternehmensführung in turbulenten Zeiten

Ob Flugscham, Hambi oder Fridays For Future – in immer kürzeren Abständen werden Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager mit medialen Empörungswellen und immer neuen Protestbewegungen konfrontiert. Doch welche Reaktion ist zielführend? Inwieweit sollte der eigene Wertekompass neu justiert werden, damit nicht die Deutungshoheit bei eigenen Themen verloren geht? Der Krisenkommunikationsgipfel 2020 am Mittwoch, 04. März 2020, im Haus der Wirtschaft (Foto) in Stuttgart zeigte, wie Pressesprecher und Krisenbeauftragte auch in turbulenten Zeiten zukunftssicher kommunizieren und führen können. 15 namhafte Referenten (u.a. BASF, DRK-Kliniken Berlin, Lufthansa, Fiducia & GAD, Huawei, Staatsoper Stuttgart, Kaspersky, ZF Friedrichshafen, WWF) erläuterten, wie sie die Glaubwürdigkeit und Integrität ihrer Institutionen auch in kritischen Situationen erhalten haben. | www.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Während des Blackouts hat uns der Ausfall der Telefonnetze vor große Herausforderungen gestellt" - Interview mit Romina Rochow (DRK Kliniken Berlin)

Über 30.000 Haushalte und mehr als 2.000 Betriebe waren am 19. und 20. Februar 2019 vom größten Stromausfall seit Jahrzehnten in Berlin betroffen. Im Berliner Stadtteil Köpenick mussten die Bürger teilweise mehr als 30 Stunden lang auf die Stromversorgung verzichten. Betroffen vom Blackout waren auch die DRK Kliniken Berlin Köpenick. Wie dort die Ausnahmesituation kommunikativ bewältigt wurde, erläutert Romina Rochow, Leiterin der Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin der DRK Kliniken Berlin, im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2020 in Stuttgart.  | Mehr | 

"Zwischen Mobilität und Klimaschutz gehört kein oder" - Interview mit Johannes Schumm (Flughafen Stuttgart)

Rund 12 Millionen Passagiere nutzen jedes Jahr den Flughafen Stuttgart, um über 120 nationale und internationale Ziele zu erreichen. Der Flughafen selbst verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie - hin zum "Fairport". Dennoch haben am Freitag, 26. Juli 2019, dem letzten Schultag in Baden-Württemberg vor den Sommerferien, rund 250 Aktivisten von Fridays For Future lautstark am Flughafen für höhere Flugpreise demonstriert. Johannes Schumm, Leiter der Unternehmenskommunikation der Flughafen Stuttgart GmbH, erläutert im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2020 in Stuttgart, wie der Flughafen kommunikativ auf die Proteste reagiert hat.  | Mehr | 

Ausgabe 03 / 19 des Krisenmagazin (ISSN 1867-7541) mit dem Titelthema "Strategien gegen Blackouts und Hacker" erschienen

Aus dem Inhalt: Katastrophenvorsorge gegen großflächige Stromausfälle und Cyberattacken / Krisenkommunikation nach dem Hackerangriff auf das Lukaskrankenhaus in Neuss / Bilanz der "Relotius-Affäre" beim Spiegel / Digitale Krisenprävention bei der Covestro AG in Leverkusen / Studien u.a. zur Cyber-Sicherheit und Netzprominenz wider Willen / Krisenmanagement der Europäischen Union / Krisenbeauftragter des Auswärtigen Amtes im Portrait / Krisenrecht: Zu Unrecht im Visier der Medien / "Propaganda und Gehirnwäsche" – Fallstudie zur Hetzkampagne gegen den Hessischen Rundfunk / Nachgefragt bei der Deutschen Bischofskonferenz: Was tun, wenn die Krise zum Alltag wird? / Krisenstab: GRS-Notfallzentrum für nukleare Notfälle / Konfliktkommunikation und Krisenbewältigung bei Großprojekten / Buchtipps u.a. zur Dynamik von Unternehmenskrisen und zum Business Continuity und IT-Notfallmanagement / Studiengänge u.a. zur Cybersicherheit und zum Krisen- und Katastrophenmanagement.  | www.krisenmagazin.de | 

"Wir stehen vor dem größten Wandel in der Geschichte der Automobilindustrie" - Interview mit Dr. Peter Fey und Christian Groschupp (beide München)

"Massive Gehaltskürzungen bei BMW" (Stuttgarter Zeitung vom 04. Oktober 2019), "Diese IAA war womöglich die letzte" (Focus Online vom 20. September 2019), "Schaeffler, Bosch, Conti, Aumann - deutsche Autozulieferer in Not" (Manager Magazin, 06. August 2019) - die Kette an schlechten Nachrichten über die Automobilindustrie reißt nicht ab und Licht am Ende des Tunnels ist derzeit nicht in Sicht. Doch wie steht es um die Branche wirklich? Welche Wege aus der Krise erscheinen erfolgversprechend? Wie schmerzlich wird der Anpassungsprozess verlaufen? Antworten auf diese Fragen geben der Automobilexperte Dr. Peter Fey und der Finanzierungsspezialist Christian Groschupp von der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung aus München im Gespräch mit dem "Restrukturierungsmagazin". | Mehr | 

"Das präventive Restrukturierungsverfahren ist der nächste Schritt hin zu einer neuen Sanierungskultur" - Interview mit Dr. Utz Brömmekamp (Düsseldorf)

Am 06. Juni 2019 hat der Europäische Rat die EU-Richtline 2019/1023 zum präventiven Restrukturierungsrahmen verabschiedet. Erstmals wird damit europaweit die Möglichkeit geschaffen, außerhalb eines Insolvenzverfahrens, aber innerhalb eines verbindlichen Rechtsrahmens, betriebliche Sanierungsmaßnahmen mit den Beteiligten zu vereinbaren. Entsteht damit tatsächlich eine "neue Sanierungskultur" in Europa oder wird lediglich das "Restukturierungs-Hopping" von Problemunternehmen beflügelt? Antworten auf diese und andere Fragen zum präventiven Restrukturierungsrahmen gibt Rechtsanwalt Dr. Utz Brömmekamp, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) in Hamburg und Geschäftsführer der Buchalik Brömmekamp Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf, im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin.  | Mehr | 

Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2019: Erfahrene Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche geben Einblicke in ihre Arbeit

Der Mensch bleibt Krisenursache Nummer eins. Drei von vier befragten Unternehmen, Behörden und Verbänden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein mussten 2018 mindestens einen Krisenfall bewältigen. Jede zweite Organisation führt regelmäßig Krisenübungen durch und hält Krisenräume bereit. Auf PR-Manager und Geschäftsführer will kaum ein Krisenstab verzichten. Digitalisierung, Klimawandel und politische Instabilitäten hinterlassen deutliche Spuren in der Krisenerwartung der befragten Fach- und Führungskräfte. Das sind einige Ergebnisse der Krisenpräventionsumfrage 2019, die das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, durchgeführt hat. An der Umfrage im März und April 2019 haben Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche aus 85 Institutionen aus der D-A-CH-Region teilgenommen. | Mehr |

DGfKM-Krisenmanager blickten hinter die Kulissen des Notfallmanagements am BER und besuchten die Risikokommunikation sowie Krisenprävention des BfR

Berlin ist mit rund 35 Millionen Passagieren an den Flughäfen Schönefeld und Tegel im Jahr 2018 der drittgrößte Flughafenstandort in Deutschland. Im Oktober 2020 eröffnet der neue Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER). Schon heute wird vom BER aus das Notfall- und Krisenmanagement für alle drei Berliner Flughäfen koordiniert. Notfallmanager Ronny Stein gewährte den DGfKM-Mitgliedern einen Blick hinter die Kulissen. Ob Fipronil in Eiern oder der Wirkstoff Glyphosat in Pflanzenschutzmitteln – wer die Bundesregierung in Fragen der Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln, Produkten und Chemikalien berät, hat derzeit keinen leichten Stand. Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) seine Risikokommunikation, Krisenprävention, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit organisiert, erläuterten Abteilungsleiterin PD Dr. Gaby-Fleur Böl sowie die Fachgruppenleiter Dr. Torsten Herold und Dr. Suzan Fiack den DGfKM-Mitgliedern am Freitag, 21. Juni 2019, am Standort Jungfernheide. | Mehr |

DIN CEN/TS 17091 - Ein neuer Standard für das Krisenmanagement?

Im Januar 2019 hat das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) die Vornorm DIN CEN/TS 17091 (Krisenmanagement - Strategische Grundsätze) vorgelegt. Auf insgesamt 44 Seiten stellt das zuständige nationale Arbeitsgremium im Normenausschuss "Feuerwehrwesen" damit die deutsche Übersetzung des gleichnamigen Dokuments des Europäischen Komitees für Normung (CEN) bereit. Die Vornorm gliedert sich in neun Kapitel. Dargestellt werden u.a. die Grundlagen und Grundsätze des Krisenmanagements, das Vorgehen beim Aufbau einer Krisenmanagementfähigkeit sowie die Führung, Entscheidungsfindung und Kommunikation in einer Krise. Die DIN CEN/TS 17091 gibt einen guten Überblick über die wünschenswerte Ausgestaltung des Krisenmanagements in Institutionen. Verbesserungswürdig sind sowohl die Verständlichkeit der Vornorm als auch ihre Praxisnähe. | Mehr |

#MeToo, Nord Stream 2 und Trojaner im OP – Rund 200 Pressesprecher und Krisenmanager trafen sich zum Krisenkommunikationsgipfel 2019 in Köln

Egal ob #MeToo, Causa Özil oder Dieselgate - oft reicht ein einzelner Hashtag oder Begriff aus, um eine über Jahre aufgebaute Reputation schwer zu beschädigen. Wie es Kommunikationsmanagern und Krisenbeauftragten gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen, zeigte der Krisenkommunikationsgipfel 2019 am Mittwoch, 20. März 2019, in Köln. 15 namhafte Referentinnen und Referenten (u.a. Eurowings, Covestro, Deutsche Bischofskonferenz, Deutscher Fußball-Bund, 1. FC Köln, Nord Stream 2, Städtische Kliniken Neuss, Max-Planck-Gesellschaft, Westdeutscher Rundfunk, Die Zeit, WirtschaftsWoche, Höcker Rechtsanwälte, Hessischer Rundfunk, Polizei Köln, Straßenbau Nordrhein-Westfalen) schilderten ihre Erfahrungen mit der Kommunikation in schwierigen Zeiten. | www.2019.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Öffentlichkeit und Medien reagieren auf Vorfälle im Krankenhaus sehr emotional" - Interview mit DGfKM-Mitglied Monika Funken

Die Cyberattacke auf die Städtischen Kliniken Neuss im Februar 2016, die Bedrohung eines Chefarztes des Kölner Universitätsklinikums durch eine serbische Großfamilie im Juni 2018 oder der Skandal um die Abweisung einer vergewaltigten Frau in zwei katholischen Kliniken in Köln im Januar 2013 - das Spektrum möglicher Krisenfälle in Krankenhäusern ist riesig. Monika Funken leitet die Unternehmenskommunikation der Kliniken der Stadt Köln. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin skizziert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) die Herausforderungen der Krisenkommunikation im Klinikalltag. | Mehr | 

"Wir werden als moralische Instanz gesehen und daher werden die Maßstäbe sehr hoch gelegt" - Interview mit Matthias Kopp (Deutsche Bischofskonferenz)

Ob "18.000 Unterschriften gegen den Katholikentag in Leipzig", "547 Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen" oder "31-Millionen-Euro-Prachtbau im Bistum Limburg" - die Liste der Negativschlagzeilen rund um die katholische Kirche reißt nicht ab. Ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bischofskonferenz mittlerweile zur Krisenkommunikation rund um die Uhr geworden oder schreiben die Medien die katholische Kirche einfach nur in die Dauerkrise? Antworten auf diese Fragen gibt Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, beim Krisenkommunikationsgipfel 2019 am 20. März 2019 in Köln.  | Mehr | 

Buchtipp: Business Continuity und IT-Notfallmanagement von Dr. Heinrich Kersten und Dr. Gerhard Klett - Grundlagen, Methoden und Konzepte

Cyberangriffe, Naturkatastrophen oder Lieferantenausfälle können die Geschäftsprozesse eines Unternehmens empfindlich stören. Wie die betriebsnotwendigen Abläufe abgesichert werden sollten, ist in verschiedenen Richtlinien - wie dem ISO-Standard 22301 - fixiert. Wirklich durchsetzen konnten sich diese Standards in Deutschland bislang allerdings nicht. Diesen Umstand möchten die beiden IT-Sicherheitsberater Dr. Heinrich Kersten und Dr. Gerhard Klett ändern. Mit ihrem 242 Seiten starken Buch wollen sie die Leser beim Einrichten von Systemen zum Business Continuity Management und IT-Notfallmanagement unterstützen und dabei auch mögliche Synergieeffekte zwischen beiden Bereichen nutzen. Eine Rezension von Frank Roselieb. | Mehr |

DGfKM-Krisenmanager besuchten das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amtes und die Konzernsicherheit von Axel Springer in Berlin

Erdbeben, Militärputsch oder Flugzeugabsturz – wenn irgendwo auf der Welt deutsche Staatsbürger in Gefahr sind, ist das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amtes oft die erste Anlaufstelle. Es beobachtet rund um die Uhr krisenhafte Entwicklungen und beruft bei Bedarf den Krisenstab ein. Als eines der größten Medienhäuser in Europa muss die Axel Springer SE nicht nur die Sicherheit von über 15.000 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern der Welt gewährleisten, sondern auch hochkomplexe Produktionsprozesse gegen Krisenfälle aller Art schützen – von Cyberattacken bis hin zu Naturkatastrophen. Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen beider Institutionen des internationalen Krisenmanagements haben DGfKM-Mitglieder beim Netzwerktreffen am Freitag, 16. November 2018, in Berlin erhalten. | Mehr |

DGfKM-Krisenmanager informierten sich bei der Fraport AG und der DENIC eG über das Krisen- und IT-Sicherheitsmanagement für kritische Infrastrukturen

Mit 176.000 Passagieren und 1.300 Starts und Landungen am Tag sowie 81.000 Beschäftigten in rund 450 Unternehmen müssen sich die Krisenmanager am Frankfurter Flughafen täglich auf den Ernstfall einer kleinen Großstadt vorbereiten (Foto: Fraport AG). Nicht geringer sind die Herausforderungen bei der DENIC eG. Dort sorgen die IT-Sicherheitsmanager für die Erreichbarkeit der mehr als 16,3 Millionen .de-Domains – rund um die Uhr und im Lichte zunehmender Cyberangriffe. Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Krisen- und IT-Sicherheitsmanagements beider Knotenpunkte der kritischen Infrastruktur haben Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) am Freitag, 04. Mai 2018, in Frankfurt am Main erhalten. | Mehr |

Rund 200 Pressesprecher und Krisenbeauftragte aus der D-A-CH-Region trafen
sich am 28. Februar 2018 zum Krisenkommunikationsgipfel 2018 in Hamburg

Ob Dieselgate, Panama Papers, Fipronil-Skandal oder WannaCry-Attacke – immer wieder gelangen kritische Themen an die Öffentlichkeit und erfordern eine schnelle Reaktion der verantwortlichen Führungskräfte. Doch wer liefert überhaupt den ersten Impuls für die Krisenberichterstattung? Wie es Pressesprechern und Kommunikationsmanagern gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen und das Vertrauen in die eigene Institution zu stärken, zeigte der Krisenkommunikationsgipfel 2018 am Mittwoch, 28. Februar 2018, in Hamburg. 14 namhafte Referentinnen und Referenten (u.a. Toyota, Telekom, Polizei Hamburg, Der Spiegel, Norddeutscher Rundfunk, Deutsche Bank, Feuerwehr Frankfurt am Main, Bundesanwaltschaft, Deutscher Fußball-Bund, Europäische Zentralbank, Bischofskonferenz, Otto, Landesregierung Schleswig-Holstein, Deutsche Marine) gewährten spannende Einblicke in das Krisenmanagement und die Krisenkommunikation. | www.2018.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Klar definierte Kommunikationswege haben die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich gesteigert" - Interview mit Thomas Schalberger (Toyota Deutschland)

Jahrzehntelang glänzte Toyota als Klassenbester in der ADAC-Pannenstatistik. Doch dann musste das Unternehmen 2009 und 2010 mehrere Millionen Fahrzeuge wegen rutschender Fußmatten und klemmender Gaspedale zurückrufen. 2014 folgte eine Milliarden-Strafe in den USA. Trotzdem hat sich die Reputation von Toyota erstaunlich schnell erholt. Thomas Schalberger, General Manager Public Relations der Toyota Deutschland GmbH in Köln, erläutert beim Krisenkommunikationsgipfel 2018 am 28. Februar 2018 in Hamburg, warum Toyota trotz mehrerer Rückrufaktionen eine starke Marke geblieben ist.  | Mehr | 

"Es war unser Anspruch, alle sinnvollen Kommunikationskanäle auszuschöpfen" - Interview mit Timo Zill (Polizei Hamburg)

20 Staatsoberhäupter, 6.000 Delegierte, 8.000 gewaltbereite Demonstranten, 31.000 Polizisten und 1,7 Millionen Einwohner - während des G20-Gipfels am 07. und 08. Juli 2017 stand die Hamburger Polizei vor der Herkules-Aufgabe, die Bürger und Gäste zu schützen und gleichzeitig kontinuierlich zu informieren. Timo Zill, Pressesprecher der Hamburger Polizei, erläutert im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2018 am 28. Februar 2018 in Hamburg, wie sein Team die polizeiliche Krisenkommunikation während des Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs organisiert hat.  | Mehr | 

DGfKM-Krisenmanager besuchten den BCM-Krisenstab der Deutschen Bank AG und die Netzleitzentrale der DB Netz AG in Frankfurt am Main

Rund 40.000 Züge pro Tag und fast 100.000 Bankmitarbeiter weltweit - die Deutsche Bahn und die Deutsche Bank spielen in der ersten Liga, wenn es um die Krisenbewältigung in ganz großem Stil geht. Doch wie organisiert man eigentlich das Notfall- und Krisenmanagement für ein 33.400 Kilometer langes Streckennetz und für mehr als 2.400 Bank-Niederlassungen weltweit? Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), dem Berufsverband der Krisenmanager, haben sich am Freitag, 16. März 2018, exklusiv und aus erster Hand in Frankfurt am Main informiert. Sie besuchten u.a. das Lagezentrum der DB Netz AG (Foto: Deutsche Bahn AG), in dem bei größeren Störungen der zentrale Arbeitsstab einberufen wird. | Mehr |

Daten-GAU, Flüchtlingskrise, Hochwasser, Blackout und Fake-News –
Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2017 an der WU Wien

Die zunehmende Bedrohung durch Cyberangriffe und Naturkatastrophen für Unternehmen und Behörden, die Sorge vor einem großflächigen Blackout und steigender Kriminalität in Österreich oder der gefühlte Kontrollverlust im Zuge der Flüchtlingskrise – die Fähigkeiten zur Kommunikation und Bewältigung von Krisen werden derzeit in Österreich auf eine harte Probe gestellt. Wie es Pressesprechern und Krisenmanagern trotzdem gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen und das Vertrauen in die eigene Institution zu stärken, zeigte der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2017 am Dienstag, 17. Oktober 2017, an der Wirtschaftsuniversität Wien. Die 18 Referentinnen und Referenten u.a. von ÖBB, viadonau, AGES, Medizinische Universität Innsbruck, Austrian Airlines, Wiener Linien, Austria Power Grid, Polizei Mödling und Österreich Werbung berichteten in Fallstudien und Kurzvorträgen von ihren Erfahrungen mit der Kommunikation in Krisenzeiten. | www.krisenkommunikationsgipfel.at |

Rückblick: DGfKM-Krisenmanager informierten sich im IT-Lagezentrum des BSI und Cyber Defense Center der Telekom über erfolgreiches Cyber-Krisenmanagement

Ob die gezielten Angriffe von Cyber-Kriminellen auf Unternehmen oder die befürchtete Beeinflussung der Bundestagswahl 2017 durch politisch motivierte Hacker - die Bedrohungen durch Cyber-Angriffe nehmen spürbar zu. Typische Angriffsmuster und zielführende Strategien des Cyber-Krisenmanagements standen daher im Mittelpunkt eines vertraulichen Netzwerktreffens der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) am Mittwoch, 31. Mai 2017, in Bonn. Berufserfahrene Krisenmanager aus dem Kreis der Mitgliedsunternehmen des Berufsverbandes haben sich aus ersten Hand im Nationalen IT-Lagezentrum des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik und im Cyber Defense Center der Deutschen Telekom AG über den richtigen Umgang mit Cyber-Krisen informiert.  | Mehr | 

Krisenkommunikationsgipfel 2017 in Leipzig: Mehr als 200 Pressesprecher und Krisenmanager diskutierten Kommunikationsstrategien gegen die Krisenangst

Die dramatischen Ereignisse bei der BASF in Ludwigshafen, der weltweite Rückruf von Samsung Smartphones wegen Brandgefahr, die Terroranschläge in verschiedenen europäischen Städten, der geplante Austritt Großbritanniens aus der EU oder die Wahl in den USA – zahlreiche Entwicklungen und Begriffe machen den Deutschen Angst. Wie es Pressesprechern, Kommunikationsmanagern und Krisenbeauftragten trotzdem gelingt, kritische Situationen professionell zu bewältigen und das Vertrauen in die eigenen Institutionen zu stärken, zeigte der Krisenkommunikationsgipfel 2017 am Mittwoch, 15. März 2017, in Leipzig. 15 namhafte Referentinnen und Referenten gewährten auf Einladung der Universität Leipzig und des Krisennavigator in zahlreichen Fallstudien und einer Podiumsrunde einen Tag lang spannende Einblicke in ihre Arbeit. | www.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Lieber sagen wir gar nichts, als dass wir Halbgares oder Unvollständiges in die Welt setzen" - Interview mit Dr. Jörg Schillinger (Oetker)

Seit über 125 Jahren versorgt die Dr. August Oetker KG mit Sitz in Bielefeld Menschen auf allen fünf Kontinenten mit Nahrungsmitteln und Getränken, engagiert sich in der Schifffahrt und in der chemischen Industrie, betreibt Luxushotels und eine Privatbank. Produktrückrufen und Anspruchsgruppenprotesten zum Trotz, blieb das Unternehmen von größeren Krisen und Skandalen bislang weitgehend verschont. Dr. Jörg Schillinger, Hauptabteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher des Unternehmens, hat als Präsident des Berufsverbands der Pressesprecher auch unternehmensübergreifende Themen im Blick. Im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2017 in Leipzig diskutiert er die Herausforderungen und Fehler der Krisenkommunikation in Unternehmen, Verbänden und der Politik. | Mehr | 

"In einem polarisierenden Diskurs ist es unser Anspruch, zentrale Informationsquelle zu sein" - Interview mit Andrea Brinkmann (BAMF)

Im Jahr 2016 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg über 745.000 Asylanträge entgegengenommen - fast 269.000 mehr als im Vorjahr. Parallel zum rasanten Aufgabenwachstum wurden in den zurückliegenden beiden Jahren über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu eingestellt. Die Herkules-Aufgabe der Kommunikation der Bundesbehörde verantwortet seit knapp einem Jahr Andrea Brinkmann. Die Pressesprecherin und Leiterin der Pressestelle des BAMF gewährt im Rahmen des Krisenkommunikationsgipfel 2017 in Leipzig spannende Einblicke in ihre Arbeit. | Mehr | 

"Die Fusion mit einer sehr großen Krankenkasse ist keine Gefahr, sondern bedeutet Zukunftssicherung" - Interview mit Athanasios Drougias (BARMER)

Zum 01. Januar 2017 ist durch den Zusammenschluss der BARMER GEK mit der Deutschen BKK die neue BARMER entstanden. Gemessen an der Zahl der Versicherten ist sie die zweitgrößte gesetzliche Krankenkasse in Deutschland. Athanasios Drougias, Leiter der Unternehmenskommunikation der BARMER, hat diesen Prozess seit seiner Bekanntgabe im Herbst 2015 mit seinem Team kommunikativ begleitet. Der Prozess ist Teil einer tiefgreifenden Organisationsreform der Krankenkasse. Beim Krisenkommunikationsgipfel 2017 in Leipzig gewährt Athanasios Drougias einen Blick hinter die Kulissen des mehrjährigen Reorganisationsprozesses und präsentiert erste Ergebnisse der Restrukturierungskommunikation.  | Mehr | 

Rückblick: Krisenmanager tauschten im Hessischen Ministerium des Innern und
für Sport ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Behörden im Krisenfall aus

Berufserfahrene Krisenmanager der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) haben sich am Donnerstag, 06. Oktober 2016, im Krisenzentrum des Landes Hessen in Wiesbaden aus erster Hand über das Krisenmanagement bei Großschadenslagen von landesweiter Bedeutung informiert. Auf dem Programm standen u.a. die Zusammenarbeit mit Behörden bei Krisenfällen im In- und Ausland, die Organisation des Business Continuity Managements bei einem internationalen Telekommunikationsunternehmen, die Neuaufstellung des Krisenmanagements und der Krisenkommunikation in einem MDAX-Konzern der chemischen Industrie sowie das Krisenmanagement für einen Fußball-Bundesligaverein. | Mehr |

"Technologische Innovationen führen dazu, dass der Journalismus seine beste Zeit noch vor sich hat" - Interview mit Johannes Burr (Axel Springer SE)

Jahrzehntelang waren Printprodukte die Flaggschiffe des Axel Springer Verlags. Heute prägen digitale Marken wie "Bild.de" oder "Business Insider“ das Portfolio der Axel Springer SE. Sie stehen damit exemplarisch für den konsequenten Digitalisierungskurs, den das Medienhaus bereits 2011 eingeleitet hat. Johannes Burr, Leiter des Personalmarketings und Change Managements der Axel Springer SE in Berlin, skizzierte im Rahmen des Restrukturierungsgipfel 2016 an der Frankfurt School of Finance and Management, wie Axel Springer den Transformationsprozess hin zum führenden digitalen Verlag in Europa gestaltet hat.  | Mehr | 

"Banken brauchen im bevorstehenden Umbruch eine Professionalisierung
ihrer F&E" - Interview mit Kirsten Schäfer (Deutsche Bank AG)

Neue Akteure auf dem Finanzmarkt wie Crowdfunding-Plattformen und Fintech-Start-ups einerseits, der digitale Strukturwandel hin zu Industrie 4.0 und Big Data andererseits - die Herausforderungen für traditionelle Bankhäuser werden nicht geringer. Kirsten Schäfer, Managing Director und Leiterin Digitale Lösungen für Firmenkunden der Deutsche Bank AG in Frankfurt am Main, veranschaulichte im Rahmen des Restrukturierungsgipfel 2016 an der Frankfurt School of Finance & Management, wie die Deutsche Bank den Wandel im Firmenkundengeschäft begleitet und die Digitalisierung in der Geschäftsbank innovativ vorantreibt.  | Mehr | 

"Es war uns wichtig, fehlerhafte Einschätzungen offen einzugestehen und
diese zu korrigieren" - Interview mit Jan Wehking (Deutsche Bahn AG)

Autonome Transportsysteme und neue Mobilitätskonzepte wie Car-Sharing und Fernbuslinien, aber auch die fortschreitende Digitalisierung und gesellschaftliche Forderungen nach größerer Nachhaltigkeit fordern auch Global Player der Mobilitätsbranche wie die Deutsche Bahn heraus. Im Rahmen des Restrukturierungsgipfel 2016 an der Frankfurt School of Finance and Management erläuterte Jan Wehking, Leiter des Projekt Management Office "Zukunft Bahn" der Deutschen Bahn AG in Berlin, wie die Bahn die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft des Unternehmens stellt und gleichzeitig gesellschaftliche Akzeptanz sichert.  | Mehr | 

Neue Konzepte zur Bankenreorganisation und Unternehmensfortführung auf dem Prüfstand: Rückblick auf den Restrukturierungsgipfel 2016 in Frankfurt am Main

Immer neue Methoden zur betrieblichen Reorganisation wie "Industrie 4.0", "Agile" oder "Design Thinking" und die zunehmende Bankenregulierung verunsichern viele Führungskräfte. Welche neuen Trends zur Unternehmens- und Bankenrestrukturierung sind erfolgversprechend – und welche nicht? 15 namhafte Referenten (u.a. Axel Springer, Deutsche Bahn, Commerzbank, Deutsche Bank, Frankfurter Rundschau, Deutsche Bundesbank, Offenbacher Kickers, Bundesverband deutscher Banken) präsentierten in Fallstudien, Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion innovative Konzepte beim Restrukturierungsgipfel 2016 am Montag, 12. September 2016, an der Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main. | www.2016.restrukturierungsgipfel.de |

"Bei Mittelstandsanleihen liegt die Insolvenzwahrscheinlichkeit bei über zehn Prozent" - Interview mit DGfKM-Mitglied Prof. Dr. Werner Gleißner

Ob "bondm" an der Börse Stuttgart, "m:access" an der Börse München oder der "Entry Standard" der Börse Frankfurt – seit Mai 2010 sind zahlreiche Plattformen für Mittelstandsanleihen entstanden. Doch mittlerweile sprechen die Medien bereits vom "Tummelplatz für Sanierungsfälle" (Die Welt, 05. April 2016) und "Junkfood für Anleger" (Die Zeit, 18. Juni 2015). Gleichwohl konnten die Anleger zum Zeitpunkt der Emission eigentlich auf die Einschätzung einer Ratingagentur vertrauen. Warum die Frühwarnung vor einer drohenden Insolvenz in diesem Kapitalmarktsegment nicht immer funktioniert hat, erläutert Prof. Dr. Werner Gleißner, Vorstand der FutureValue Group AG in Leinfelden-Echterdingen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin. | Mehr | 

Buchtipp: Wirtschaftsspionage von Dirk Fleischer -
Phänomenologie, Erklärungsansätze und Handlungsoptionen

Die Ausforschung von Mitarbeitern über Soziale Netzwerke, die Platzierung von "Keyloggern" an Mitarbeiterrechnern oder die Weitergabe vertraulicher Informationen durch eigene Mitarbeiter an Wettbewerbsunternehmen bei einem Arbeitgeberwechsel - die Spielarten der Wirtschaftsspionage sind vielfältig und der volkswirtschaftliche Schaden immens. Nach Schätzungen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) liegt er bei rund 100 Milliarden Euro pro Jahr. Einen kompakten Überblick über dieses Deliktfeld gibt Dirk Fleischer, Leiter der Konzernsicherheit beim Spezialchemie-Konzern Lanxess in Köln, in seinem Taschenbuch auf 138 Seiten. Eine Rezension von Frank Roselieb. | Mehr |

"Wir wollen als Chemiepark ein guter Nachbar in der Region sein" - Interview mit DGfKM-Mitglied Thomas Kuhlow

Frankfurt-Griesheim am Rosenmontag 1993: Gegen 04.14 Uhr treten nach einem Bedienungsfehler in einem Chemiewerk zehn Tonnen des Farbstoff-Vorproduktes "ortho-Nitroanisol" in das Freie. Sie legen sich als klebriger, gelber Niederschlag auf die Häuser, Gärten und Autos in der Nachbarschaft. Gut 23 Jahre später und rund 200 Kilometer nordwestlich arbeiten Thomas Kuhlow, Leiter Kommunikation der InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG in Hürth, und seine Kollegen daran, dass sich ein solches Ereignis möglichst nicht wiederholt. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie sich der Chemiepark einen Vertrauensverschuss bei den Menschen in der Region erarbeitet hat und warum Krisenmanagement aus einer Hand in einem Chemiepark mit knapp zweidutzend Unternehmen durchaus funktionieren kann.  | Mehr | 

Berufsverband der Krisenmanager startet Jobbörse mit Stellenangeboten für Spezialisten im krisen-, restrukturierungs- und katastrophennahen Bereich

Mit Krisenjobs.de stellt die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), der Berufsverband der Krisenmanager, eine Jobbörse mit Stellenangeboten in den Bereichen Krisenmanagement, Krisenkommunikation, Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz, Compliance, Risikomanagement, Sicherheitsmanagement, Notfallmanagement, Business Continuity Management und Katastrophenmanagement bereit. Der Stellenmarkt umfasst Deutschland, Österreich, die Schweiz und Liechtenstein. Die Veröffentlichung einer Stellenanzeige ist für öffentliche Einrichtungen, ausgewählte Unternehmen und Verbände kostenlos. | www.krisenjobs.de |

Abwarten, Leugnen oder Entschuldigen? - Ergebnisse einer experimentiellen Untersuchung zu Kommunikationsstrategien in der Krise

Kunden einer fiktiven Kaffeehauskette werden mit einer schweren Magen-Darm-Entzündung in Krankenhäuser eingeliefert. Die Medien berichten bereits in großer Aufmachung über die Ereignisse. Doch wie soll das Unternehmen in seiner Krisenkommunikation reagieren? Sofort entschuldigen, erst einmal abwarten oder alle Schuld von sich weisen? Zur Beantwortung dieser Frage haben Sebastian Haugk (Foto) und Prof. Dr. Dubravko Radic von der Universität Leipzig eine Online-Befragung unter 524 Teilnehmern durchgeführt. Untersucht wurde, wie sich die jeweils gewählte Krisenkommunikationsstrategie auf die Reputation des Unternehmens, die Schuldzuweisung durch die Öffentlichkeit und die Wiederkaufabsichten der Konsumenten auswirkt. | Mehr |

Buchtipp: Cashflow-Management von Roland Alter -
Wie der Cashflow über die Zukunft des Unternehmens entscheidet

Der Cashflow ist eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Er gibt Auskunft über die Finanzkraft eines Unternehmens, hat Einfluss auf die Kreditwürdigkeit und bestimmt strategische Entscheidungen. Ein funktionierender Cashflow entscheidet auch darüber, ob ein Unternehmen eine Zukunft hat oder ein Fall für den Insolvenzverwalter wird. Prof. Dr. Roland Alter von der Hochschule Heilbronn zeigt, wie der Cashflow ermittelt wird und welche Warnsignale es gibt. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele verdeutlicht er, wie Unternehmen die Zuflüsse und Abflüsse von Cash zielgerichtet beeinflussen können und was gutes von schlechtem Cashflow-Management unterscheidet. Eine Leseprobe. | Mehr |

"Don't feed the trolls": Zum Umgang mit Arbeitgeberbewertungsportalen

Wer die Bewertungen von großen internationalen Unternehmen, aber auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Arbeitgeberbewertungsportalen liest, wundert sich: Firmen mit "völlig unfähigen Chefs", "mangelnder Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern", "chaotischer Organisation", "sehr hohe Fluktuation", "unerklimmbaren Hierarchien", "mangelndem Feedback", "gar nicht vorhandener Weiterbildung" und "unzureichender Kommunikation" existieren trotzdem seit Jahrzehnten und sind am Markt sehr erfolgreich. Wie kann das funktionieren? Wir haben uns die Mühe gemacht, im Rahmen einer "Vollerhebung" die Postings in Arbeitgeberbewertungsportalen zu uns als Arbeitgeber zurückzuverfolgen und stellten Interessantes fest. | Mehr |

Buchtipp: Gescheiterte Titanen von Carsten Knop -
Was sich aus den Fehlern von Managern lernen lässt

Ob Steve Jobs (Apple), Leo Apotheker (SAP), Karl Albrecht (Aldi Süd), Ron Sommer (Deutsche Telekom) oder Uli Hoeneß (F.C. Bayern München) - Erfolg und Scheitern liegen oft eng beieinander. Doch wer scheitert und vor allem warum? Gibt es ein bestimmtes Muster, das sich immer wieder wiederholt und aus dem die nachfolgende Generation lernen kann? Carsten Knop, Wirtschaftsredakteur der FAZ, hat nach rund 20 Jahren im Unternehmensjournalismus die Gespräche mit und Karrieren von Top-Managern in Deutschland und international Revue passieren. Wer hat rückblickend seine Ziele erreicht und wer nicht? Was hat der eine richtig und der andere falsch gemacht? Der Fall "Karstadt und Nicolas Berggruen". Eine Leseprobe. | Mehr |

Rückblick auf den Krisenkommunikationsgipfel 2016 an der
Universität München: Vertrauensmanagement in Krisenzeiten

Ob die mutmaßlich jahrelangen Manipulationen bei Volkswagen-Dieselfahrzeugen, der dramatische Flugzeugabsturz in Südfrankreich, die Terroranschläge in Paris oder die Flüchtlingskrise – das Vertrauen der Deutschen in die Krisenbewältigungsfähigkeiten von Unternehmen, Behörden und Verbänden wurde 2015 auf eine harte Probe gestellt. Wie gelingt es den Kommunikationsverantwortlichen und Krisenbeauftragten das Vertrauen von Kunden und Bürgern zurückzugewinnen oder gar nicht erst zu verlieren? Antworten auf diese und andere Fragen zur Krisenkommunikation und Krisenbewältigung gaben 15 namhafte Referentinnen und Referenten beim Krisenkommunikationsgipfel 2016 am Mittwoch, 16. März 2016, an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Referenten kamen u.a. von Daimler, TUI, Currenta, DATEV, ExxonMobil, Bayerischer Rundfunk, Weltbild, Abellio, Oberlandesgericht München, Robert Koch-Institut und 50Hertz Transmission. | www.krisenkommunikationsgipfel.de |

"Eine enge Vernetzung mit den Behörden ist essentiell für ein erfolgreiches Krisenmanagement" - Interview mit DGfKM-Mitglied Ulrich Heuer

Der Terroranschlag auf ein Touristenhotel im tunesischen Badeort Sousse im Juni 2015 oder der ganztägige Warnstreik des Sicherheitspersonals am Hamburger Flughafen im Februar 2015 – wenn durch Krisen, Konflikte und Katastrophen die Reiseorganisation vom weltweit größten Touristikkonzern vorübergehend aus dem Tritt gerät, schlägt die Stunde von Ulrich Heuer. Der Leiter des Krisenstabs der TUI Deutschland GmbH in Hannover organisiert zusammen mit seinem Team die Rückholung von Urlaubern aus Krisengebieten genauso wie die Bereitstellung speziell geschulter Mitarbeiter für traumatisierte Angehörige und Kollegen. Im Gespräch mit dem Krisenmagazin erläutert das Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), wie TUI Deutschland die Krisenbewältigung rund um den Globus organisiert und warum Notrufnummern in Reisekatalogen heute keine Gäste mehr verschrecken. | Mehr | 

Rückblick auf den Restrukturierungsgipfel 2015 - Rund 130 Teilnehmer widmeten sich an der Universität Düsseldorf den Umbrüchen am Restrukturierungsmarkt

Die spürbar gestiegenen Erwartungen an erfolgreiches Restrukturierungsmanagement, der verschärfte Wettbewerb durch neue Akteure auf dem Sanierungsmarkt und die stetig sinkende Zahl von Unternehmenszusammenbrüchen – der deutsche Restrukturierungsmarkt befindet sich erkennbar in einem tiefgreifenden Wandel. 17 renommierte Referentinnen und Referenten (u.a. Sky Deutschland, Westdeutscher Rundfunk, Deutsche Bank, Landesbank Baden-Württemberg, Sioux, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wirtschaftswoche, Deutscher Bundestag, Landtag Nordrhein-Westfalen, Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt, Amtsgericht Düsseldorf, Stadt Monheim) erläuterten beim Restrukturierungsgipfel 2015 am Mittwoch, 16. September 2015, an der Universität Düsseldorf, welche Herausforderungen auf Sanierungsmanager warten und wie erfolgreiche Turnarounds gelingen. | www.2015.restrukturierungsgipfel.de |

Buchtipp: Der Vorstand und sein Risikomanager -
Wie Gier, Risiko und Wirtschaftskrise zusammenhängen

Der adäquate Umgang mit Chancen und Risiken ist von großer Bedeutung für den Unternehmenserfolg. Doch in vielen Unternehmen tragen Controlling und Risikomanagement wenig dazu bei, dass Vorstände und Geschäftsführer die erwarteten Erträge und möglichen Risiken bei wichtigen Entscheidungen gegeneinander abwägen können. Warum das so ist, beantwortet ein handliches Taschenbuch von Prof. Dr. Werner Gleißner. Der fiktive Dialog zwischen dem Vorstand und dem Risikomanager einer baden-württembergischen Aktiengesellschaft zeigt das ganze Spektrum der Unwägbarkeiten auf - von fachlichen Kenntnisdefiziten über praktische Umsetzungshemmnisse bis hin zu Eitelkeiten und Eigeninteressen der Protagonisten. Eine Leseprobe. | Mehr |

"Die Industrie 4.0 wird die heute üblichen Branchengrenzen verschieben oder ganz auflösen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Prof. Dr. Norbert Wieselhuber

Als vierte Stufe der industriellen Revolution - nach der Mechanisierung, Massenproduktion und Automatisierung - hat die Bundesregierung das Zukunftsprojekt "Industrie 4.0" ins Leben gerufen. Damit soll der Umbau des Maschinen- und Anlagenbaus hin zur Digitalisierung der Fertigung vorangetrieben werden. Angestrebt wird das Idealbild einer "intelligenten Fabrik" mit der vollständigen Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen. Wie weit die deutsche Industrie auf diesem Weg ist und wie der betriebliche Restrukturierungsprozess beschleunigt werden kann, erläutert Prof. Dr. Norbert Wieselhuber, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung in München und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). | Mehr | 

"Durch den Hebeleffekt von Sale & Lease Back lassen sich leichter weitere Krisenfinanzierer finden" - Interview mit DGfKM-Mitglied Carl-Jan v. d. Goltz

In der Unternehmensbefragung 2015 der KfW Bankengruppe berichteten 17 Prozent der Unternehmen von gestiegenen Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme. Haupterschwernisse waren dabei der weiter ansteigende Informationsbedarf der Kreditinstitute mit dem Zwang zur detaillierten Offenlegung der Geschäftsstrategien und die geforderten, immer höheren Sicherheiten. Gerade für Not leidende Unternehmen sind diese Hürden oft uneinnehmbar - und die Insolvenz nur eine Frage der Zeit. Carl-Jan von der Goltz, Geschäftsführender Gesellschafter der Maturus Finance GmbH in Hamburg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, wie es Unternehmen selbst in scheinbar ausweglosen Situationen noch gelingt, interne Liquiditätsreserven zu heben. | Mehr | 

Professionelles Kündigungsmanagement bei Restrukturierungen:
Handbuch zur "Trennungs-Kultur" in der vierten Auflage erschienen

Kündigungen, Aufhebungen und Versetzungen sind Bestandteil vieler Restrukturierungs- und Reorganisationsprojekte. Doch wie kündigt man richtig? Die beiden Unternehmensberater Dr. Laurenz Andrzejewski aus Schliersee und Dr. Hermann Refisch aus Frankfurt am Main zeigen in ihrem Handbuch, wie Trennungen professionell und effizient, aber auch menschlich und fair gestaltet werden können. Auch heikle Themen kommen zur Sprache - beispielsweise die Trennung wegen Minderleistung oder das Trennungsmanagement im internationalen Kontext. In einem Fachbeitrag gibt Dr. Laurenz Andrzejewski einen Einblick in die professionelle Organisation von Trennungsprojekten - eine Leseprobe. | Mehr |

Die Rolle externer Berater in der Krisenkommunikation -
Fachbeitrag von DGfKM-Mitglied Patrick Suppiger

Durch den Trend hin zu einer transparenten Gesellschaft fühlen sich Unternehmen in Krisenzeiten oft wie ein "Fisch im Aquarium". Wenn der Druck von außen überhandnimmt, holen sich Firmen immer häufiger externe Berater ins Haus. Sie sollen versuchen, das Unternehmen mit einem möglichst geringen Schaden aus der Krise herauszuführen. Wie haben sich die Anforderungen an Krisenkommunikationsberater durch soziale Netzwerke, moderne Technologie und das geänderte Rollenverständnis der Medien verändert? Welches sind die Kernkompetenzen eines Beraters und was zeichnet professionelle Krisenkommunikationsberatung aus? Antworten auf diese Fragen gibt der Fachbeitrag von DGfKM-Mitglied Patrick Suppiger, Senior Communication Consultant bei der Siemens Schweiz AG in Zug. | Mehr |

"Manchmal kann Konzernvernetzung im Krisenfall auch hinderlich sein" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Ronald Wellenreuther

Seit mehr als einhundert Jahren werden in Dresden Impfstoffe produziert - zunächst vom Sächsischen Serumwerk (SSW) und nach der Wende an gleicher Stelle von GlaxoSmithKline Biologicals, einer Niederlassung der britischen SmithKline Beecham Pharma GmbH & Co. KG - bisher ohne größere Zwischenfälle. Gleichwohl ist das Spektrum möglicher Krisenfälle in Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie groß: Es reicht von Produktrückrufen wie Lipobay (Bayer, 2001) oder Contergan (Grünenthal, 1961) bis hin zu Großbränden wie Schweizerhalle (Sandoz, 1986) oder Dormagen (Ineos, 2008). Dr. Ronald Wellenreuther, Security Manager von GlaxoSmithKline Biologicals in Dresden und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), erläutert, wie sich die Impfstoffspezialisten auf außergewöhnliche Situationen vorbereitet haben. | Mehr | 

Rund 180 Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager trafen sich zum Krisenkommunikationsgipfel 2015 in Bonn

Ob Ebola oder die Ukraine, Streiks von Nischengewerkschaften oder medial forcierte Politikerrücktritte, vermeintliche Reputationsskandale bei namhaften Familienunternehmen oder tatsächliche Manipulationen bei Verbänden und Fernsehsendern – Krisenfälle, Skandale und Katastrophen verbreiten sich in Sekundenschnelle rund um den Globus. Welche Rolle digitale Medien und Soziale Netzwerke bei der Krisenfrüherkennung und Krisenbewältigung spielen und welche Konsequenzen sich aus der digitalisierten Gesellschaft für das Zusammenspiel von Medien, Unternehmen und Behörden in Krisenzeiten ergeben, zeigte der Krisenkommunikationsgipfel 2015 am 18. März 2015 in Bonn. Die Referenten kamen u.a. vom ADAC, Ritter Sport, Lufthansa und der Stadt Magdeburg. | www.2015.krisenkommunikationsgipfel.de |

Rückblick I: Professioneller Umgang mit Social Media (PR-Journal.de)
Rückblick II: KRISEN - Spannend wie ein Kinoabend! (Dr. Nanette Besson)

Software "Value Calculator Sanierungsmanager-Edition" ermöglicht fundierte Bewertung alternativer Restrukturierungsstrategien

Workoutspezialisten in Banken, Restrukturierungsmanager, Vertreter von Kapitalbeteiligungsgesellschaften und Wirtschaftsprüfer müssen im Zuge von Sanierungsgutachten regelmäßig auch die Erfolgswahrscheinlichkeit von Sanierungsstrategien bestimmen. Typische Fragen sind: Welcher Liquiditäts- und Eigenkapitalbedarf und welches zukünftige Rating ergeben sich aus der jeweiligen Strategie? Welchen Wert haben die bestehende Kredite und das Unternehmen nach der Sanierung? Antworten liefert die Software "Value Calculator Sanierungsmanager Edition" der FutureValue Group AG aus Leinfelden-Echterdingen. Diese ermöglicht innerhalb von etwa zwei Tagen eine Grobeinschätzung der Sanierungsfähigkeit und der potenziellen Wertsteigerungsmöglichkeiten. | Mehr |

Netzwerktreffen der DGfKM-Krisenmanager bei der TUIfly GmbH am Flughafen Hannover-Langenhagen

Exklusiv für die Mitglieder des Berufsverbandes veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) mehrmals im Jahr vertrauliche Netzwerktreffen. Am 07. März 2014 fand der Erfahrungsaustausch berufserfahrener Krisenmanager bei der TUIfly GmbH am Flughafen Hannover-Langenhagen statt. Themen waren u.a. die Krisenstabsorganisation in der Luftfahrt, Krisenpsychologie bei Großschadensereignissen in der Schweiz, die Krisenkommunikation in Chemieparks und das Notfallmanagement am Flughafen. Werden Sie jetzt Mitglied im Berufsverband und netzwerken Sie mit.
| www.dgfkm.de

"Der MSV Duisburg wurde u.a. Opfer eines strukturellen Defizites im bezahlten Fußball" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Utz Brömmekamp

Alemannia Aachen, Kickers Offenbach, VfL Osnabrück und VfB Lübeck - immer wieder geraten traditionsreiche Fußballvereine in große finanzielle Schwierigkeiten oder werden gar insolvent. Fehlt der Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, verweigert oft auch der Ligaverband die Lizenz für die bisherige Spielklasse, wie zuletzt beim Bundesliga-Gründungsmitglied MSV Duisburg. Dr. Utz Brömmekamp, Geschäftsführer der Buchalik Brömmekamp Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), begleitet den Club auf dem Weg der Gesundung. Im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin erläutert er, welche Hürden dabei zu nehmen sind. | Mehr | 

"Auch solvente Kreditinstitute werden angehalten sein, Sanierungspläne zu erstellen" - Interview mit DGfKM-Mitglied Dr. Julius Freiherr Grote

Ob WestLB, HSH Nordbank oder Commerzbank - auch Großbanken bleiben von Schieflagen nicht verschont. In Österreich wurde 2009 die Hypo Alpe Adria verstaatlicht, um weiterhin die gesetzlichen Eigenkapitalvorschriften erfüllen zu können. Doch wie saniert man eigentlich eine Großbank? Im Gespräch mit dem Restrukturierungsmagazin erläutert Dr. Julius Freiherr Grote, wie Kreditinstitute neu ausgerichtet werden. Er leitete seit 2011 zunächst die Abteilung Strategische Projekte, nunmehr die Organisation und das Projektbüro bei der Hypo Alpe Adria in Klagenfurt und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Seine Antworten gibt er lösgelöst vom aktuellen Arbeitgeber. | Mehr | 

Krisenberatung: Beraterindex 2023/24 online verfügbar 

Wo erhalte ich kompetente Hilfe bei der Restrukturierung meines Unternehmens? Was ist bei der Implementierung eines Risikomanagementsystems zu beachten? Wie kann unser Unternehmen einen Produktrückruf oder den Boykottaufruf einer Bürgerinitiative kommunikativ bewältigen? Experten zur professionellen Lösung dieser und anderer Probleme hält der Krisenberaterindex 2023/24 der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) bereit. | Mehr |

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Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 9. Oktober 2024

       

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